Warum Rheuma-Decken für die Ostseewelle nicht gefährlich sind

Ein spannendes Gespräch mit dem Chef vom Dienst und Moderator Eike Buschmann von Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern bestätigt, dass PR-Menschen soziale Kompetenz haben sollten und die Medien kennen müssen.

Eike Buschmann, Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern

Eike Buschmann, Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern

Was genau ist dein Job und wie bist du dazu gekommen?

Mein Berufswunsch war bereits seit meinem achten Lebensjahr zum Radio zu kommen. Eines meiner Vorbilder damals: NDR Moderator Carlo von Tiedemann. Ich habe den – wie ich finde – üblichen Weg genommen: Erst freie Mitarbeit für die Jugendseite einer Lokalzeitung (während meiner Schulzeit), dann freier Mitarbeiter für Wochenend-Schichten bei R.SH, gefolgt von einem Volontariat bei delta radio (Schwerpunkte Moderation sowie Aufbau des damaligen Außenstudios Flensburg). Heute arbeite ich als CVD und Moderator bei der Ostseewelle.

Wie kommst du in deinem Job am häufigsten an gute Geschichten, Informationen? Social Media, Newsseiten im Netz, persönliche Kontakte, eigene Recherche…

Zum einen ist Social Media ein ganz wichtiger Bestandteil. Gerade über unsere Facebook-Seite lassen sich gut Kontakte knüpfen. Des Weiteren sind das Recherchieren im Netz und persönliche Kontakte unabdingbar.

Was bedeutet für dich gute PR? Kannst du sagen, welche Eigenschaften ein guter PR-Mensch mitbringen sollte?

Ein guter PR Mensch sollte in mir Begeisterung für ein Thema oder ein Produkt wecken, auch wenn ich bisher kein Interesse daran hatte.

Kannst du dich an eine PR-Aktion erinnern, die du richtig gut fandest?

Unabhängig davon, was ich von Gerhard Schroeder heute halte, so war die PR Arbeit vor seiner Wahl zum Bundeskanzler glänzend, sicherlich auch verbunden damit, das in Deutschland eine gewisse Wechselstimmung nach der langen Kohl Ära zu spüren war. Des Weiteren finde ich die PR Arbeit von Stage Entertainment sehr gut. Hier wird bereits Monate vor der Premiere eines Musicals ein gewisses „Grund-Interesse“ geweckt.

Du bekommst ja viele Angebote von PR-Menschen, welche Angebote sind dir am liebsten und womit kannst du gar nichts anfangen?

Am liebsten sind mir PR Angebote, bei denen ich merke, das sich hier jemand Gedanken gemacht hat und das Programm von Ostseewelle HIT-RADIO Mecklenburg-Vorpommern ansatzweise kennt. Sicherlich benötige ich keine Vorschläge, wo es darum geht, in einem Beitrag über die Gefährlichkeit von Rheuma-Decken zu berichten (ist alles schon vorgekommen).

Welches Unternehmen / welche Marke leistet deiner Meinung nach richtig gute Öffentlichkeitsarbeit und warum?… was beeindruckt dich daran?

Ich nehme Bezug auf Punkt 4. Die PR Arbeit von Stage Entertainment finde ich sehr gut. Hier wird seitens der PR Mitarbeiter ständig Kontakt zu den Medien gehalten. Ein wichtiger Punkt.

Könntest du dir vorstellen vom Journalismus in die PR zu wechseln? Warum /warum nicht?

Wenn mich das Produkt oder die Dienstleistung reizt, warum nicht!?

Vielen Dank, Eike!

Der nächste PRleben Fragebogen erscheint am Mittwoch den 01. April, dann gibt es ein Interview mit Martin Klostermann von der DPA (Deutsche Presse-Agentur). Kommende Woche macht PRleben ein Special zur PR-Arbeit rund um die ECHO-Verleihung 2015.

2 Gedanken zu „Warum Rheuma-Decken für die Ostseewelle nicht gefährlich sind

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