7 Dinge die ein TV-Promoter macht

“Was ist eigentlich genau deine Aufgabe?” Eine Frage, die ich seit meinem Job als TV-Promoterin ziemlich häufig gestellt bekommen habe. Was bringt der Beruf als Fernsehpromoter in der Entertainment-Branche für Aufgaben mit sich?

Hier habe ich mal sieben typische Tätigkeiten aufgelistet:

1. Gäste in Talkshows platzieren

Wie komme ich ins Fernsehen? Tja, entweder indem du einen guten TV-Promoter engagierst oder du ziehst selbst los und bietest dich an. Auch wenn sich das Fernsehen über die letzten Jahre verändert hat, es gibt noch immer viele Talkshows im Deutschen Fernsehen.

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Markus Lanz, 3nach9, der Kölner Treff und viele mehr, darüber hinaus gibt es jede Menge Sendungen, die auch Gäste zum Gespräch einladen. Wie ZDF Volle Kanne, RTL Guten Morgen Deutschland, NDR Das und viele andere. Über gute Gäste, mit guten Geschichten zum richtigen Zeitpunkt freuen sich die Redaktionen. Ein wenig mehr zu Thema gibt es in diesem Artikel hier.

2. Formatrecherche

Es werden immer wieder Sendungen abgesetzt, neue kommen dazu, Konzepte ändern sich… das gilt es auf dem Schirm zu haben. Oder zumindest solltest du als TV-Promoter wissen, wo und wie du schnell an dementsprechende Infos kommst.

3. TV-Drehs organisieren

Da Themen ja nicht nur in Talkshows behandelt werden, sondern auch in Magazinen wie ZDF Leute Heute, ARD Brisant, RTL Punkt 12 etc. , gilt es hier: Weiterlesen

“Professionelles „Nerven“ ist völlig ok!”

Ein Tequila mit Madonna in New York, mal eben nach Osaka fliegen und Ed Sheeran einen ECHO überreichen oder als Reporter die Stars am Roten Teppich abfangen. Der Alltag von RTL Exclusiv Reporter David Modjarad!? Manchmal schon, aber nicht nur.

Worauf es in seinem Beruf wirklich ankommt, wie er aus Promis die Antworten “rausholt” die er braucht, was er sich in der Zusammenarbeit mit PR-Menschen wünscht… darüber und über vieles mehr spricht er in einem ausführlichen PRleben-Interview.

Was genau ist dein Job und wie bist du dazu gekommen?

Meine genaue Jobbeschreibung ist „Chefreporter VIP“ und das bedeutet konkret, dass ich mich hauptberuflich mit Promis beschäftige! Ich mache das für die diversen RTL Formate aber auch für VOX und ab und zu n-tv. Mein Haupteinsatzgebiet ist Berlin aber ich reise auch viel!

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David Modjarad, RTL Exclusiv

Eigentlich hat mich diese „Medienwelt“ schon immer interessiert und neben meinem Studium habe ich, damals noch in Köln, bei RTL in der Redaktion von Exclusiv-das Starmagazin gejobbt! Da durfte ich dann sukzessiv immer mehr machen. Ich erinnere mich noch, dass mein erstes großes Interview mit Kylie Minogue bei Top of the Pops war und ich unfassbar nervös war! Irgendwann kam meine Chefin Frauke Ludowig auf mich zu und meinte „jetzt mach mal dein Studium fertig, denn wir würden dich hier gern übernehmen!“

Klassischer Quereinstieg also! Studium habe ich dann beendet, nach wie vielen Semestern verrate ich nicht und seitdem arbeite ich als Redakteur! Vor elf Jahren bin ich dann nach Berlin gezogen, um noch „näher“ an den Geschichten zu sein, weil hier einfach so viel passiert!

Wie kommst du in deinem Beruf am häufigsten an gute Geschichten?

Das ist sehr unterschiedlich! Grundsätzlich muss ich sagen – so plump sich das anhört – man muss Augen und Ohren offen haben und einfach ein Interesse an Geschichten haben! Ich habe schon so oft Interviews geführt und während des Gespräches hat sich dann die eigentliche Geschichte ergeben. Ich bin kein großer Fan davon Weiterlesen

“Ich erwarte ehrliche Ansagen und kein PR-Gefasel”

Bei PRleben haben schon einige Promi-Reporter über ihren Job und spannende Begegnungen mit Stars gesprochen, aber so offen wie Tobias Render sind nur wenige.

Wer einen Einblick in die Welt der Stars und Sternchen – und vor allen Dingen in die Geschichten hinter den Geschichten – bekommen möchte, der sollte diesen Talk mit dem VIP-Reporter der BILD am SONNTAG unbedingt lesen…

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Tobias Render
BILD am SONNTAG

Was genau ist dein Job und wie war dein Weg dorthin?

Ich entlocke spannenden Menschen spannende Geschichten. Sprich: Ich bin Teil des Ressorts „Stars & Kultur“ bei BILD am SONNTAG und dort zum Beispiel für die Showbiz-Kolumne verantwortlich. Zudem berichte ich von und über die großen Society-Events der Republik und reise zu Film-Festivals, etwa nach Venedig und Cannes.

Wie ich zu meinem Job kam? Schon als Schüler war Journalist mein Traumberuf, mit 15 begann ich bei der einen Zeitung meiner Heimatstadt (Rems-Zeitung), etwas später wechselte ich zur Konkurrenz (Gmünder Tagespost). Die Bewerbungen für ein Volontariat schickte ich von Mallorca aus, dort arbeitete ich als Sport-Animateur.

Der Berliner Kurier gab mir den Zuschlag, die Entscheidung begründete mein damaliger Chefredakteur unter anderem so: „Wer als Animateur nach Malle geht, hat keine Angst vor Menschen. Die Grundvoraussetzung für unseren Job.“ Recht hat er.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Naja, wie wohl?! Champagner-Frühstück im Nobel-Hotel Adlon, mittags Schnitzel in Berlins Promi-Kantine Borchardt, anschließend Wellness, gefolgt von Aperitif, Dinner und dann gehts ab zur nächsten Party. Wäre schön, ist aber Quatsch.

Das Tolle an meinem Job: es gibt Weiterlesen

So wird der Red Carpet ein Erfolg! – 10 Tipps

Es sind weit über 100 rote Teppiche, die ich inzwischen hinter mir habe. Manchmal sind es drei in einer Woche, manchmal auch nur einer im Monat. Manche sind rot, manche nicht. Manche sind glamourös, manche nicht. Manche sind ein voller Erfolg in jeder Hinsicht und manche eher ein Griff in die Toilette. Womit das zu tun hat? Mit einer vernünftigen Planung.

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Natürlich kommt es auch auf das Ziel an, das ein Veranstalter mit seinem Roten Teppich verfolgt. In der Regel sind die obersten Ziele: Eine Medienberichterstattung, glückliche Gäste und zufriedene Sponsoren. Um einfach mal ein paar zu nennen.

Um diese Ziele zu erreichen, sollten folgende Punkte beachtet werden:

1. Backdrop

Das Backdrop oder die Fotowand. Das ist die Wand auf der Rückseite des Roten Teppichs… die Fläche, auf der die Logos der Sponsoren und der “Name der Veranstaltung” aufgedruckt sind. Bestenfalls lesbar und anschaulich. Da die Fotowand eines der wichtigsten Details am Red Carpet ist, habe ich ihr vor einiger Zeit einen eigenen Artikel gewidmet. Hier könnt ihr noch mal nachlesen, was bei einer Pressewand alles zu beachten ist.

2. Podeste

…und zwar nicht für die Gäste die über den Teppich laufen, dann würden die Fotografen wahrscheinlich wahnsinnig (Fotos von unten nach oben sind nicht cool), sondern für die Fotografen. Zumindest, wenn es sehr viele Fotografen sind und der Teppich nicht lang genug, dass alle in einer Reihe stehen können.

Die erste Reihe der Fotografen kann auf dem Boden stehen, die zweite Reihe dann auf einem Podest. Vier Dinge sind wichtig: Weiterlesen

3 verrückte Promi-Geschichten die ich nie erzählen werde

Es gibt Erlebnisse im Job eines PR-Managers im Entertainment-Bereich, die er oder sie wahrscheinlich nicht so schnell vergisst. Ein paar davon teile ich hier mit euch. Zur Unterhaltung, zur Abschreckung oder – um etwas zu lernen. Das könnt ihr euch selber aussuchen 😉

In unserem Job haben wir immer wieder mit Künstlern zu tun. Ich treffe sie nicht nur an den Roten Teppichen oder im Backstage-Bereich von großen Events, sondern betreue sie bei Interviewtagen, begleite sie zu Talkshowauftritten und TV-Drehs, um mit “Rat und Tat” zur Seite zu sein und meinen Job zu machen.

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Natürlich steht Diskretion dabei an oberster Stelle. Nach oder während einer Promi-Begegnung –ohne seine Genehmigung– Fotos zu posten oder vertrauliches weiterzuerzählen, geht einfach gar nicht.

Zehn Jahre bin ich jetzt PR-Managerin und nie habe ich mich mit irgendeinem VIP für Facebook, Instagram oder Co. ablichten lassen. Zehn Jahre in denen ich verdammt viele irre Geschichten erlebt habe mit Menschen, die öffentlich bekannt sind. Drei davon erzähle ich euch heute:

1. Zwei Promis „Lost in Berlin“

An einem Morgen mitten in Berlin. Es war eine meiner ersten Künstlerbegleitungen zum Sat.1 Frühstücksfernsehen.

Der Prominente, mit dem ich unterwegs war, hatte ein Buch geschrieben. Da ich ihn (zum Buch) bei den TV-Redaktionen angeboten und die Abstimmungen mit den Redakteuren getroffen hatte, war ich bei den Studiobesuchen dabei. Hält sich eine Redaktion nicht an Absprachen, die getroffen wurden Weiterlesen

„Hinhalten ist ein absolutes NO GO!“

[*Werbung / Unternehmensnennung*]
Eine Premiere im PRleben-Interview! Nach vielen Journalisten und Kommunikatoren aus ganz unterschiedlichen Branchen, gibt es heute zum ersten Mal ein Gespräch mit einem Fotografen. Einem Promi-Fotografen, um genau zu sein.

Mit Markus Nass spreche ich über die Themen Digitalisierung, Star-Allüren bei Shootings, optimale Arbeitsbedingungen am Roten Teppich und darüber, was PR-Menschen im Umgang mit Fotografen lernen müssen.

Was genau ist dein Job und wie war dein Weg dorthin?

Meine Jobs sind erstens Fotos von und für Schauspieler für Akquisezwecke und Presseveröffentlichungen zu erstellen und zweitens Fotomaterial für Presse- und PR-Zwecke von Veranstaltungen etc. zu produzieren.

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Markus Nass – Fotograf

Ich habe über ein Praktikum in einem Fotolabor den Werbefotografen Andreas Tillmanns kennengelernt. Der sagte damals: „Hier ist der Schlüssel zu meinem Studio, hier der zum Kameraschrank… tob dich aus.“ Das war eine tolle Fügung. Nach Assistenztätigkeit bei verschiedenen Fotografen kamen irgendwann die ersten eigenen Jobs. Und die wurden über die Jahre immer mehr.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Den gibt es nicht. Ganz grob gibt es drei Blöcke: Bürokram (Rechnungen, Angebote, Steuer, Shooting-Orga, Akquise…), Nachbearbeitung (Fotolook- Entwicklung, Versand…) und natürlich das Fotografieren.

Diese werden, so wie es zeitlich passt, abgearbeitet. Ich habe mal versucht feste Bürozeiten einzurichten. Das hat aber nicht funktioniert.

Was macht ein richtig gutes Pressefoto aus? Gibt es da bestimmte Kriterien?

Ein Videograph kann schwenken, schneiden, Text einblenden usw. Ein Fotograf hat genau einen Frame. Da muss alles Nötige an Informationen rein. Zudem muss es Weiterlesen

“Ein Reporter braucht Trüffelschwein-Qualitäten!”

Wenn sich eine Frau im “Medien Boulevard-Business” auskennt, dann ist es Hendrikje Kopp. Inzwischen ist sie Chefreporterin bei der GALA. Persönlich kennengelernt haben wir uns vor vielen Jahren in Berlin, wenn sie prominente Menschen interviewte die ich PR-seitig „betreut“ habe.

Aber ich kannte Hendrikje  auch schon vorher, wie ich ihr dann mal „gestanden“ habe… Denn in meiner Praktikanten-Zeit bei RTL Exclusiv, war Henny dort eine der besten Promi-Reporterinnen. Zwischen Exclu und GALA hat sie einige erfolgreiche Jahre  bei der BILD verbracht. Mit ihr über PR und Journalismus zu sprechen, ist eine Freude.

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Hendrikje Kopp
GALA-Chefreporterin

Wie sieht dein Tagesablauf als GALA-Chefreporterin aus?

Mein Tag beginnt gegen 9.00 Uhr mit der Vorbereitung der ersten Konferenz, die Ressort-Konferenz, die um  10.00 beginnt, um 10.30  folgt die große Konferenz mit der Chefredaktion. Hier werden die Themen für das Heft festgelegt.

Im Anschluss wird telefoniert, organisiert und gewerkelt, mit der Foto-Redaktion werden die Bilder der jeweiligen Geschichten besprochen, mit den Grafikern das Layout, und dann gibt´s natürlich immer wieder diverse Meetings. Und „on top“ Weiterlesen

Prominente Gästeliste – Fünf Punkte die du beachten solltest

Wie erstelle ich eine Gästeliste die Journalisten anspricht? Was sind die do’s and don’ts? In welcher Reihenfolge sollen die Namen aufgelistet werden?… Da das Erstellen von Gästelisten immer wieder Fragen aufwirft, habe ich die wichtigsten Facts mal zusammengefasst.

In der Kommunikation -besonders im Entertainmentbereich- gehört es zum Job, prominente Gäste zu einem Event einzuladen oder zumindest der Presse mitzuteilen, welche Gäste vor Ort sein werden.

Warum? Damit die Journalisten sich überhaupt dafür interessieren, den Roten Teppich zu besuchen. Zu einer Filmpremiere oder einer Galaveranstaltung kommt kein Boulevardjournalist nur des Filmes oder des guten Essens wegen. Zumindest nicht, wenn es sein Job ist, anschließend darüber zu berichten.

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Auszug aus der Gästeliste
“Duftstars 2018”

Deshalb gibt es in der Regel im Vorfeld einen Roten Teppich und im Anschluss bestenfalls eine Aftershowparty.

Schön ist es, wenn die Journalisten vorab eine Information bekommen mit welchen Gästen sie am Abend rechnen dürfen:

  1. Nur die Wahrheit

Es gibt „Experten“ unter den Veranstaltern – und sicherlich auch unter den PR-Firmen – die nicht die Namen der Gäste rausgeben die wirklich zugesagt haben, sondern die ALLER Gäste die eingeladen wurden. Im ersten Moment natürlich ganz schlau. Wenn du Heidi Klum und George Clooney auf deiner Liste hast, DANN kommt jeder Journalist.

Allerdings wird es unangenehm, wenn Weiterlesen

9 Sätze von Presse-Fotografen die einen in den Wahnsinn treiben

Sie sind eine ganz spezielle Gattung im Medienbereich. Die Fotografen die am Roten Teppich Bilder von den prominenten Gästen machen. Man könnte denken, in der Stellenausschreibung stünde „laut, anstrengend und ein kleines bisschen hyperaktiv“.

Natürlich gibt es auch Ausnahmen! Wirklich! Ich kenne ganz zauberhafte Fotografen, die einen wunderbaren Job machen und obendrein ganz tolle Menschen sind. Aber es gibt auch die andere Sorte. Die Sorte, die mich manchmal ein wenig in den Wahnsinn treibt.

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Wobei auch diese Fotografen privat sicher ganz großartige Menschen sind, wenn sie ihren Job machen, aber für Ihr Umfeld nur schwer zu ertragen. Vermutlich kann man sie mit Politessen vergleichen. Die mag ich auch nicht, einfach aufgrund ihres Jobs. Privat auf einen Drink sind es sicherlich ganz angenehme Leute.

Einige Fragen, Aussagen, Kommentare die auf fast jeder Veranstaltung – und dann nicht nur einmal, sondern oft zehn bis zwanzig mal – fallen, habe ich hier zusammengestellt.

  1. “Kann ich jetzt endlich reinkommen?”

Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr. Presseakkreditierung ist ab 15.30h – so steht es in allen Unterlagen. Wer steht als erstes vor der Tür?! Nicht die Kamerateams, nicht die Radio- oder Printredakteure, nein- die Fotografen! Der erste ist so gegen 14 Uhr vor Ort. Vor der verschlossenen Tür  – versteht sich.

Ab dann beginnt die Fragerei: „Kann ich jetzt reinkommen?“ „Warum denn nicht?“ „Aber es ist Weiterlesen

So verändert die Digitalisierung die Entertainment PR

Vor kurzem hatte ich einen sehr netten Business Lunch. Eine Frage des Kollegen hat mich zum Nachdenken gebracht. „Hat sich die Gästeakquise für Talkshows durch die Digitalisierung verändert?“ Hm, die Digitalisierung hat ja vieles verändert, aber im Bereich der Talkakquise!? Nein, eigentlich nicht. In diesem Bereich der PR ist es noch immer sehr klassisch: Du brauchst einen Gast mit einer tollen Geschichte und die richtigen Kontakte in die Redaktion.

Je bekannter dein Gast, desto besser ist es in der Regel. Mit Digitalisierung hat das nicht viel zu tun. Außer, dass ich zu Redakteuren nicht nur übers Telefon oder per Mail Kontakt habe, sondern auch über die verschiedenen Social Media Kanäle.

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Die Frage hat mich allerdings nicht so ganz losgelassen und war ein Grund für mich, mal zu überlegen, WAS sich durch die Digitalisierung in der Branche der Entertainment PR verändert hat. Hier habe ich euch zehn Punkte zusammengestellt.

  1. Alles ist schnelllebiger geworden

Durch die Formatflut auf allen Kanälen ist die ganze Branche schneller geworden. Natürlich gibt es bei den monatlichen Magazinen noch immer enorme Vorläufe, aber Onlinemedien interessieren sich nicht drei Wochen vor einer großen Veranstaltung für eine solche. Auch im Anschluss geht es darum, als PR schnell Material / Infos zur Verfügung zu stellen.

Eine Presseinfo mit Bildmaterial und ggf. Video über eine große Award-Show Weiterlesen