8 Weisheiten, die dich transformieren

Durch den Austausch mit anderen Menschen können wir so viel lernen. Zumindest, wenn wir uns mit „den richtigen“ Menschen austauschen. Menschen, die uns persönlich weiterbringen und nicht runterziehen.

Ein Grund, warum ich es so liebe, den Personal Branding Podcast „Be your Brand“ zu machen, ist (neben dem Mehrwert für meine HörerInnen) die Möglichkeit, mit so vielen spannenden Menschen zu sprechen. Personen, die ich bewundere, wie sie ihren Weg gegangen sind und gehen.

Ich bin neugierig auf ihre Erfahrungen, Learnings, Ansichten etc. Und immer, wenn ich den Podcast schneide, schreibe ich mir die für mich relevantesten Aussagen raus.

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Da ich seitenweise Listen mit wertvollen Denkanstößen habe, macht es Sinn, sie nicht für mich zu behalten, sondern hier mit dir zu teilen. Ich habe mal 8 Aussagen rausgeschrieben, die ich sehr wertvoll finde.

Die Reihenfolge ist vollkommen beliebig gewählt und stellt keine Wertung dar. Außer vielleicht die letzte Aussage…

1. „Es gibt Zeitpunkte, die besser sind als andere, aber wenn dein Content Scheiße ist, dann bringt dir die beste Zeit der Welt auch nichts.“

Ich liebe diesen Satz von LinkedIn-fluencerin Céline Flores Willers. Und den kannst du auf alle social media Plattformen beziehen. Viele Menschen denken ewig nach, wann genau sie was teilen. Wer ist wann online und wie lange?… etc. Im Netz findest du unzählige Berichte zu den perfekten Postingzeiten.

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Doch am Ende zählt einzig und allein der INHALT! Klar ist es nicht so schlau, nachts um 3h seinen Content auf social media rauszuhauen, aber ob du morgens um 9 oder um 11 Uhr postest, das ist vollkommen Latte! Ganz aktuelle Ereignisse mal ausgenommen.

2. “Wir nehmen Feedback oder Kritik von Menschen zu ernst, die gar keine Ahnung haben.” 

Das ist ein Satz, den Laura Malina Seiler gesagt hat und ich kann das nur bestätigen. Manchmal möchten wir nette Worte für das was wir geleistet haben von Leuten, die in keiner Weise nachvollziehen können, was wir machen und warum.

Wie Laura sagt: „Gerade unser Umfeld ist sehr gut darin, zu bewerten, was man tut, vor allen Dingen, wenn man etwas tut, was sonst niemand tut. Häufig ist das nur eine Spiegelung der eigenen Ängste, die die Leute haben, selbst zu scheitern.  Die projizieren sie dann auf andere.“

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Und deshalb der Tipp: „Hol dir Feedback von Leuten, die das, was du machen möchtest, schon machen. Diese Leute können dir ein Feedback geben, was dich wirklich auch dahinbringt.“

Und ein guter Rat ist es, sich dieses Umfeld digital zu schaffen. Denn wir leben in einer wundervollen Zeit, in der wir nicht darauf angewiesen sind, in unserer nächsten räumlichen Umgebung „Unterstützer“ und Gleichgesinnte zu finden.

3. “Schau dir erfolgreiche Personal Brands an und lass dich inspirieren. Schau was ihre Erfolgsfaktoren sind.” 

Diesen Tipp von Felix Thönnessen gebe ich auch oft KlientInnen in meinem Personal Branding Coaching. Dabei geht es nicht darum, andere 1-zu-1 zu kopieren… genau DAS hat nichts mit Personal Branding zu tun, doch sich Inspiration zu holen, kann unfassbar wertvoll sein.

Danach geht es darum, für dich auszuwerten: Was genau gefällt mir an dem was andere Personen machen und was auch nicht und wie kann ich das für mich, mein Thema, meine Werte und Ziele verwenden und umsetzen!?

4. “Ich habe kein Problem mit Autoritäten, ich suche sie mir nur gerne selber aus.”

Tanit Koch ist inzwischen Wahlkampfberaterin für CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet. Sie war Chefredakteurin bei BILD und RTL.

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Oft wird Tanit Koch als Ziehkind von Kai Diekmann bezeichnet, was ihr grundsätzlich nichts ausmacht, sie sieht in ihm eher ihren Mentor. Schon früher in der Schule, hat eine Freundin ihr vorgeworfen, ein Autoritätsproblem zu haben.

Das unterschreibt die Journalistin so allerdings nicht, sie hat nur keine Lust, irgendwem aufgrund eines Titels oder einer Rolle nach dem Mund zu reden. Vielleicht liegt es ja auch an ihrer Erziehung: „Ich bin mit meiner Schwester bei meiner Mutter groß geworden. Sie hat uns immer das Gefühl gegeben, dass wir erstens werden können, was wir wollen und eigentlich auch alles können (…) und nicht unter unseren Möglichkeiten arbeiten sollten.“

5. „Ich würde mir wünschen, dass die Menschen mehr machen und Notfalls scheitern sie halt! Man hört ja immer von älteren Menschen, dass sie nur die Dinge bereut haben, die sie nicht getan haben und selten Dinge bereut haben, die sie getan haben.“

Eine so wahnsinnig wichtige Aussage von Sachar Klein, die sich im Prinzip auf jeden Lebensbereich anwenden lässt und mit meinem Motto „einfach mal machen“ perfekt resoniert!

Also: Warte nicht. Komm in die Umsetzung.

6. “Du solltest nicht beim Zögern bleiben. Es darf nicht sein, dass man am Ende sein Leben verzögert hat und immer gewartet hat …auf irgendwas.” 

Diesen Appell von Gabor Steingart wollte ich einfach nicht unerwähnt lassen, auch wenn er die gleiche Bedeutung hat, wie die Message von Sachar.

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Ich werde in letzter Zeit übrigens häufig gefragt, ob es eine Eigenschaft gibt, die all meine Podcastgäste gemeinsam haben. Als ich diese Frage das erste Mal gestellt bekommen habe, musste ich eine Weile überlegen. Klar, es sind alles erfolgreiche Menschen, doch dann wurde mich bewusst:

Alle sind in der Umsetzung! Keiner wartet zu lange.

Ob sie schon mal gescheitert sind!? Ja, die meisten schon. Aber sie sind wieder aufgestanden. Wie hat Winston Churchill gesagt: „Erfolg ist einmal mehr aufstehen, als hinfallen.“

7. “Ich mag einfach nicht den Mund halten, wenn ich Dinge nicht akzeptabel finde.” 

sagt Andrea Steverding. Und das Beste ist: sie sagt es nicht nur, sie handelt auch so. Ihr Sinn und ihr Einsatz für Gerechtigkeit ist mega ausgeprägt und das bewundere ich sehr an ihr!

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Ich wollte von Andrea wissen, ob es auch Momente gibt, in denen selbst ihre gutmütige, hilfreiche Art ein Ende hat: „Solange ich gut behandelt werde, habe ich gar keinen Grund andere Menschen nicht gut zu behandeln.“

8. „Von nix kommt nix sag – ich immer!“

Eine Podcastfolge die für mich ganz besonders ist, ist das Gespräch mit meinem Opa. Er ist 95 Jahre alt und ich bin so dankbar, dass er sein Wissen -wobei ich es in diesem Fall schon Weisheit nennen möchte- mit uns teilt.

„Ich bin der Meinung, wenn man inaktiv ist und denkt, das Leben müsse immer so weiterlaufen, wie es jetzt läuft und sich keine Gedanken macht, wie man mit dem Leben fertig wird, dann kommt man bald so weit, dass man nicht mehr weiß, was läuft. Man muss irgendwie aktiv bleiben. Denn von nix kommt nix!“

Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.