Sieben Tipps für mehr Sichtbarkeit

Das Thema Personal Branding oder Sichtbarkeit ist in den letzten Monaten zu einem Buzzword geworden und zum Teil können es einige schon nicht mehr hören. Ich denke, dass es mit daran liegt, dass dieser Begriff hin und wieder recht schwammig verwendet wird und alles aber auch nichts bedeuten kann. Die Bedeutung von Personal Branding in der heutigen Zeit ist allerdings unstrittig.

Die Relevanz in die Köpfe der Menschen zu kommen. Einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Und bestenfalls direkt mit einem bestimmten Thema in Verbindung gebracht werden: So wie „Tempo“ mit Taschentüchern und „nutella“ für schokoladigen Brotaufstrich. Auch Menschen können zu solchen Marken werden. Spontan fallen mir da Frank Behrendt als “Guru der Gelassenheit” oder Helene Fischer die “Queen der Schlagermusik” ein.

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Wie gelingt es, sich nach und nach mit einem Thema bei seiner Zielgruppe bekannt zu machen, OHNE sie mit Werbung zuzuballern?

1. Schaffe einen Mehrwert

Du kannst noch so ein Held sein, damit die Menschen dich im Kopf behalten, brauchst du einen wirklichen USP. Überlege dir: Was kann ich den Menschen liefern, was sie brauchen? Sand in der Wüste zu verkaufen, ist genauso schwachsinnig, wie Eltern für kinderfreie Urlaubshotels begeistern zu wollen.

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5 Sätze die zum Nachdenken (und Handeln) anregen

Um mich mal selbst zu spoilern: Es sind weit mehr als nur 5 Sätze, die zum Nachdenken anregen sollen, aber ich wollte nicht schon in der Überschrift abschrecken. Doch Weiterlesen lohnt sich 😉

Neulich habe ich 6 Dinge geteilt, die ich von meinen Podcastgästen lernen durfte. Da ich jedoch bei jedem einzelnen Gesprächspartner mindestens sechs Dinge lerne. Bekommst du hier weitere wertvolle Learnings aus „Be your Brand“. Diesmal in Form wertvoller Zitate.

1. „Man muss Dinge gelebt haben, bevor man über sie spricht.“

Diesen Satz hat Kommunikationsexpertin Babette Kemper gesagt und sie spricht mir aus der Seele. Das Gesagte ist auf so viele Situationen anwendbar. Wir lernen nicht aus Büchern, sondern indem wir Dinge tun! Ich mag Babettes Sicht aufs Leben sehr.

5 Sätze zum Nachdenken

„Wir sind nie am Ende mit irgendwas. Das Leben ist immer in Bewegung.“

Nur so entsteht auch Weiterentwicklung. Persönlich, wie beruflich. Ein wahnsinnig relevantes Thema für mich – und für jeden von uns. „Ich möchte auch mit 80 noch das Gefühl haben, dass da etwas ganz tolles auf mich wartet.“ Schöner hätte ich es nicht ausdrücken können.

2. „Ich bin wie ich bin und das bin ich zuhause, im Büro und im Netz“

Kaum einem Menschen glaubt man diesen Satz mehr als Frank Behrendt. Kein Mann, ist von anderen Podcast-Gästen öfter als Beispiel für eine authentische Personenmarke genannt worden als er.

Und das hat mehr als einen Grund. Denn Frank ist einfach großartig in dem was er macht und wie er es macht.

Niemand bekennt sich im Netz mehr zu seiner Familie und ist gleichzeitig so voller Freude in dem Beruf den er ausübt. Frank ist ein fantastischer Unterstützer. Ohne überhaupt zu wissen, ob ein Mensch sich für „Be your Brand“ interessieren wird, hat er sich damals für das erste Interview bereit erklärt und supported den Podcast bis heute, wofür ich ihm wirklich sehr dankbar bin.

Statements zum nachdenken von bekannten Personenmarken

3. „Menschen hungern danach, den Menschen hinter der „Position“ bzw. dem Beruf kennenzulernen!“

Damit hat der Journalist Jochen Mai einen Kern des Personal Brandings in einem Satz zusammengefasst.

Mit die schönsten praktischen Beispiele zum Aufbau einer Personenmarke und zum Sinn und Zweck des Ganzen findest du in unserem Gespräch – für das wir übrigens in diesem Jahr ein Follow-Up zum Thema Re-Branding und Co. geplant haben.

In der Zwischenzeit lass dich von Jochens Appell mitreißen: „Geh raus! Mach es auf jeden Fall. Hör nicht auf die, die alles doof finden. Die gibt es immer! Sondern setz die Energie in die Leute die es toll finden.“

4. „Erfolgreich zu sein liegt auch darin, dass man sich selber diesen Erfolg auch zutraut, an sich glaubt und auch glaubt, dass man es schaffen kann.“

Ein Satz der nicht etwa von meinem 94-jährigen Großvater stammt, obwohl er wirklich gut von ihm kommen könnte, sondern von Leon Löwentraut.

Der Künstler ist 22 Jahre alt und in vielen Ländern der Welt sehr erfolgreich mit seinen Bildern.

Personal Brands fordern zum Nachdenken auf

In dem Interview mit Leon wird aber auch ganz klar, dass ihm der Erfolg nicht zugeflogen ist, sondern er schon als Schüler sehr hart dafür gearbeitet hat. Um mit seinen Worten zu sprechen: „Ich habe Türklinken geputzt bis zum geht nicht mehr.“ – Ich sag mal: Es hat sich gelohnt.

Und mein letzter Satz, den ich wirklich sehr schön finde, stammt vom Head of Digital Transformation bei der Daimler AG, Sascha Pallenberg:

5. “Glücklich sein ist besser als Zufrieden sein. Zufriedenheit lässt einen gerne stillstehen.”

Den lassen wir einfach mal so stehen…

Abschließend

Wenn du selber den ein oder anderen motivierenden Satz für dich finden möchtest, dann hör gerne mal rein bei “Be your brand”. Du bekommst den Podcast überall wo es Podcasts gibt. Zum Beispiel bei Apple, Spotify, Deezer und Co.

6 Dinge, die ich von meinen Podcast-Gästen lernen durfte

Entstanden aus meinem Motto „Einfach mal machen“. Am Nikolaustag 2018 ging die erste Folge von „Be your Brand“ onair. Oder sagt man bei einem Podcast online!? Wie auch immer. Inzwischen geht es auf Folge 40 zu.

Und was mich sehr freut: seit dem Start durfte ich unfassbar viel lernen. Kennst du das: Du denkst ein wenig zurück und dir kommen –ohne dass du es begründen kannst – bestimmte Dinge in den Kopf?

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Ich habe extra NICHT nochmal in die Folgen gehört und auch nicht mehr in meine Aufzeichnungen geschaut, da dieser Beitrag sonst nie enden würde. Deshalb nun aus meinem Kopf und Bauch heraus sechs Learnings, die ich mit dir teilen möchte:

1. Alle Kontakte sofort abspeichern

„Eine der schlimmsten Vorstellungen für mich ist, wenn mein Telefon klingelt und ich nicht weiß, von wem die Nummer ist, die mich da anruft!“, hat der wunderbare Nico Kunkel im Gespräch gesagt. Er möchte immer wissen Weiterlesen

Personal Branding: 5 Fragen die dich weiterbringen

Wozu ist Personal Branding eigentlich wichtig? Diese Frage hat meine Mama mir neulich gestellt. Als ich sie dann gefragt habe, zu welchem Arzt sie lieber gehen würde, wenn sie Rückenschmerzen hat und sie ihren Arzt frei wählen kann: Geht sie lieber zu Prof. Dr. Müller aus Köln oder Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer nach Bochum?

Sie hat sich –natürlich- für den zweiten entschieden. Warum? „Weil ich ja schon einiges über ihn gehört habe.“ Ich: „Aber vielleicht ist der Müller genauso gut.“ Sie: „Das kann sein, aber ich denke, ich würde trotzdem zum Grönemeyer gehen.“

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Damit hatte sie dann die Antwort auf ihre Frage. Grönemeyer hat sich als Experte einen Namen gemacht und die Menschen bringen ihm Vertrauen entgegen. – Klar hatte er das Glück nicht Müller, sondern Grönemeyer zu heißen und einen nicht gerade unbekannten Bruder zu haben. Doch auch andere SängerInnen haben Geschwister und Dietrichs Bekanntheit ist ganz sicher nicht nur auf seinen prominenten Bruder zurückzuführen.

Sich mit dem, was man kann und mag, einen Namen zu machen, hat viele Vorteile und ich bin der Überzeugung jeder, der das wirklich möchte, der kann dies schaffen. Hier exemplarisch fünf wichtige Fragen, die du dir zu Beginn des Aufbaus deiner Personenmarke stellen solltest:

1. Was ist meine Leidenschaft?

Nun denkst du vielleicht: Leidenschaft? Nee, habe ich nicht so wirklich. Und da sage ich dir: Das stimmt nicht. Du sollst dich nicht fragen, was du ganz besonders gut kannst, denn viele Menschen sind diesbezüglich viel zu kritisch mit sich selbst und finden darauf keine Antwort. Sie glauben immer, dass es irgendwen gibt, der es doch noch besser kann als man selbst.

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7 Bücher für die persönliche Weiterentwicklung!

“Es ist ein großer Unterschied, ob ich lese zu Genuß und Belebung oder zu Erkenntnis und Belehrung.” Das hat zumindest Johann Wolfgang von Goethe behauptet. Ich sehe das ein bisschen anders und finde, dass manche Bücher durchaus eine gute Mischung bieten. Sechs davon stelle ich euch heute vor.

1. The Force – Wie wir unsere innere Kraft befreien

Ein Buch auf das sich der Leser durchaus einlassen muss. Wer unbefangen drangeht, dem geben die beiden Autoren Phil Stutz und Barry Michels vier hilfreiche Werkzeuge -oder vielleicht nenne ich es besser Techniken- mit an die Hand, schwierige Situationen zu meistern. Diese sollen nicht nur in akuten Stressmomenten helfen, sondern auch fest verankerte, hinderliche Glaubenssätze auflösen.

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Die Herleitung zu den einzelnen Techniken ist mir bisweilen etwas langatmig, was aber auch daran liegen mag, dass ich mich öfter mit den Themen des Buches beschäftigte und bei mir mehr Vorwissen diesbezüglich vorhanden ist, als bei anderen Lesern. Ich kann sagen: das Anwenden der Tools funktioniert.

Natürlich nicht bei einem Mal, doch wer dranbleibt, der wird auch Ergebnisse erzielen. Schöner sagt es Schauspielerin Drew Barrymore Weiterlesen

Be your Brand – die 4 ersten Schritte

Neulich hörte ich im Podcast „On the Way to New Work“ einen Experten sagen, dass 40% der Menschen in Deutschland im Jahre 2020 nicht mehr in unbefristeten Festanstellung, sondern in erster Linie projektbezogen arbeiten. Wie wichtig es ist, in der heutigen Zeit eine Personenmarke zu sein, muss ich wahrscheinlich gar nicht mehr groß thematisieren.

Egal, ob du derzeit in einem Unternehmen arbeitest, dein eigenes Unternehmen (ob klein ob groß) hast, noch in der Ausbildung oder auf Jobsuche bist… Kaum jemand kommt in unserer (digitalen) Welt darum herum, an seiner Außenwirkung zu arbeiten.

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Die gute Nachricht ist: Noch nie waren die Möglichkeiten sich selbst als Marke zu präsentieren so vielfältig wie heutzutage.

Hier ein paar konkrete Tipps wie du vorgehen kannst, um an deiner Positionierung zu arbeiten.

1. Fang an

Klingt so mega banal und fällt vielen Menschen trotzdem so unheimlich schwer! Aber dadurch, dass wir nur konsumieren, verschaffen wir uns da draußen kein Standing. Wir müssen beginnen Weiterlesen

Diese Bücher sollten Kommunikatoren jetzt lesen

Worum ich den jungen Anwalt Mike Ross in der Serie Suits beneide, ist seine Fähigkeit, Unmengen von Seiten in Lichtgeschwindigkeit zu lesen und sich den Inhalt ganzer Bücher sofort merken zu können. Das wäre toll. Gerade, weil es so viele wunderbare Bücher gibt, die es zu lesen lohnt.

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Auch im Bereich Kommunikation und Digitalisierung. Einige davon habe ich mir die letzten Wochen vorgenommen. Vielleicht ist ja auch etwas für euch dabei. Hier meine kurze Vorstellung:

  1. Lotsen in der Informationsflut

Erfolgreiche Kommunikationsstrategien mit starken Markenbotschaftern aus dem Unternehmen“ Hier schien es mir fast, als hätte ich doch die Mike-Ross-Fähigkeit entwickelt, da ich dieses Buch geradezu verschlungen habe. Es geht im Wesentlich darum, wie Menschen im Netz zu Lotsen werden und wie schlaue Weiterlesen