“Gute PR nimmt ihre Zielgruppen ernst!”

Es gibt leider immer noch Mitarbeiter in der PR die denken: “Viel hilft viel.” Und hauen einfach mal jedes Thema an jeden raus den sie kennen und schauen, ob vielleicht irgendwo etwas hängen bleibt.

Gute Kommunikatoren arbeiten anders. So wie Christian Bölling, der Gründer von Heldenmood.  Im  PRleben-Interview spricht  er  über  gute  PR, Mut, Flexibilität, gute Bücher, seinen Lieblingspodcast und vieles mehr!

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Was genau ist dein Job und wie bist du dazu gekommen?

Ich bin Gründer von Heldenmood. Wir nutzen zeitgemäße PR, um Ideen zum Durchbruch zu verhelfen.

Dazu gekommen bin ich eigentlich während meines vorherigen Jobs als “Head of Corporate Communications” bei MediaMarktSaturn. Dort war es der Job meines Teams zu erklären, wozu man einen klassischen Händler braucht, wo es doch Amazon gibt. Wir definierten dazu unsere Rolle in der digitalen Welt – und kommunizierten diese mit glaubwürdigen Personen in Presse, Social Media und auf Events.

Dieser Ansatz Weiterlesen

7 Bücher für die persönliche Weiterentwicklung!

“Es ist ein großer Unterschied, ob ich lese zu Genuß und Belebung oder zu Erkenntnis und Belehrung.” Das hat zumindest Johann Wolfgang von Goethe behauptet. Ich sehe das ein bisschen anders und finde, dass manche Bücher durchaus eine gute Mischung bieten. Sechs davon stelle ich euch heute vor.

1. The Force – Wie wir unsere innere Kraft befreien

Ein Buch auf das sich der Leser durchaus einlassen muss. Wer unbefangen drangeht, dem geben die beiden Autoren Phil Stutz und Barry Michels vier hilfreiche Werkzeuge -oder vielleicht nenne ich es besser Techniken- mit an die Hand, schwierige Situationen zu meistern. Diese sollen nicht nur in akuten Stressmomenten helfen, sondern auch fest verankerte, hinderliche Glaubenssätze auflösen.

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Die Herleitung zu den einzelnen Techniken ist mir bisweilen etwas langatmig, was aber auch daran liegen mag, dass ich mich öfter mit den Themen des Buches beschäftigte und bei mir mehr Vorwissen diesbezüglich vorhanden ist, als bei anderen Lesern. Ich kann sagen: das Anwenden der Tools funktioniert.

Natürlich nicht bei einem Mal, doch wer dranbleibt, der wird auch Ergebnisse erzielen. Schöner sagt es Schauspielerin Drew Barrymore Weiterlesen

Die Erwartung an PR-Leute ist hoch!

Wieso Arbeitgeber mit ihren Erwartungen an PR-Menschen ein wenig realistischer sein sollten, warum persönliche Treffen in digitalen Zeiten sehr wichtig sind, wann eine Pressemitteilung Sinn macht, was wir in der Kommunikation von den Amis lernen können…

Das sind nur ein paar -von vielen interessanten- Fragen, die PR-Profi Tilo Bonow im aktuellen PRleben-Interview beantwortet.

Was genau ist dein Job und wie bist du dazu gekommen?

Ich bin Gründer und CEO von PIABO, Europas führendem Full-Service-PR-Partner für die Digitalwirtschaft mit Sitz in Berlin. Basierend auf meinen Erfahrungen als Investor, Unternehmer und Geschäftsführer ist es mein persönliches Anliegen Tech-Unternehmer dabei zu unterstützen, ihre Potenziale bestmöglich medial zu vermarkten, Wachstumsziele zu erreichen und die Marktführerschaft zu übernehmen.

Wir wollen Gründern und Unternehmern in Beratungskompetenz und aktivierendem Storytelling ein bestmöglicher Partner sein und ihnen Zugang zu unserem globalen Netzwerk geben. Gemeinsam wollen wir sie unterstützen, ihre Ziele zu erreichen. Deshalb entwickeln wir mit ihnen spannende Geschichten für Journalisten, Multiplikatoren und Influencer.

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Begonnen habe ich bei einer Werbeagentur, die damals schon auf Technologie-Themen spezialisiert war. Wir betreuten dort einen der ersten Internetprovider sowie E-Commerce-Shops. Das war sehr spannend und lehrreich. Anschließend wechselte ich ins PR-Fach und arbeitete für eine international agierende PR-Agentur. Dort arbeitete ich unter anderem für diverse Venture-Capital-Fonds. Ich habe auch immer wieder Ausflüge in den Journalismus gemacht und schlussendlich trieb es mich für einige Jahre zu den Samwer-Brüdern.

Dort begleitete ich unter anderem Unternehmen wie Jamba, die Mobile Entertainment Company, I Love, das damals führende Online-Dating-Portal oder auch den European Founders Fund. Dabei bemerkte ich, dass es im deutschsprachigen Raum keine Agentur gab, die sich wirklich mit Leidenschaft und tiefem Verständnis Weiterlesen

“Erst die Botschaft, dann die Kanäle”

Ein ziemlich abgefahrener Agenturname, flexibles Arbeiten, stylischer Bürokomplex und ein cooles Team mit Know-How im Bereich Social Media, Marketing und Co. Das klingt extrem nach Berlin Mitte oder Köln Ehrenfeld. Ist es aber nicht: Diese Agentur sitzt im tiefsten Sauerland. Genauer gesagt in Attendorn.

Einer der hippen Typen aus dem Team von “Des Wahnsinns fette Beute”, steht mir heute im PRleben Interview Rede und Antwort: Dennis Meding.

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Dennis Meding
Inbound Marketing Manager

Dennis, was genau ist dein Job und wie bist du dazu gekommen?

Bei DWFB verantworte ich den Bereich des Inbound Marketings. Einfach ausgedrückt, helfen wir Unternehmen dabei, organisch von ihren Kunden gefunden zu werden, um sich dabei mittel- bis langfristig unabhängig von Paid-Kanälen wie bezahlter Suchmaschinen- oder Social-Media-Werbung zu machen.

Nachdem ich im Jahr 2006 mein Medienmanagement-Studium mit Schwerpunkt Marketing und einer Diplomarbeit über „Online-Communities“ beendet hatte, bin ich als Trainee direkt im Marketing-Agenturleben angekommen und dortgeblieben.

Eure Agentur heißt „Des Wahnsinns Fette Beute“. Genialer Name. Wie ist der entstanden?

Wir haben uns im Jahre 2012 neu erfunden und wollten unbedingt einen deutschsprachigen, durchaus polarisierenden Namen, der zum einen unser Schaffen und Wesen und zum anderen unseren Kundennutzen ausdrückt. Nach vielen intensiven Überlegungen, nicht verfügbaren Markennamen und unattraktiven Domains entstand dann irgendwann dieser Volltreffer.

Hast du so etwas wie einen typischen Arbeitstag? Wie sieht der aus?

Den typischen Arbeitstag gibt es bei DWFB nicht. Das liegt vor allem daran, dass wir unsere Arbeit relativ frei von Ort und Zeit aufteilen können. So bin ich als junger Vater auch nicht selten im Home-Office erreichbar.

Würde ich ein halbwegs normales Szenario skizzieren, wäre ein solches wahrscheinlich realistisch: Weiterlesen

Zehn Facts für das perfekte Pressezentrum

Bei jeder großen oder auch nicht ganz so großen Veranstaltung ist es sinnvoll, einen Raum zur Verfügung zu stellen, in dem die Journalisten in Ruhe arbeiten können. Sei es eine Preisverleihung, ein Musical, die Produktion einer TV-Show, eine Messe oder ein sonstiger Event. Das Pressezentrum ist ein zentraler Punkt /Raum, in dem sich die Berichterstatter melden, wenn sie ankommen und in dem sie die Möglichkeit haben, ganz in Ruhe zu arbeiten.

Bei der Einrichtung des Pressezentrums sollten ein paar Punkte beachtet werden, um es den Journalisten, dem Auftraggeber und sich selbst, als PR-Verantwortlicher, so angenehm wie möglich zu machen.

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Außerdem ist ein ordentliches Pressezentrum fast die halbe Miete, um einen reibungslosen Ablauf vor Ort zu gewährleisten. Wenn ihr die nachfolgende Checklist beachtet, dann sollte ihr nah am perfekten Pressezentrum sein:

  1. Ausreichend Stühle und Tische

Klingt banal, aber ist durchaus etwas, das im Vorfeld beachtet werden muss. Der Vermieter, der den Raum zur Verfügung stellt, hat schließlich nichts mit Pressearbeit zu tun und er sollte deshalb von dir erfahren, was er an Mobiliar zu besorgen hat. Bestenfalls nicht zwei Stunden vor der Veranstaltung. Ein paar Tage Vorbereitungszeit sollte man da schon einräumen.

  1. Steckdosen

Gaaaaanz wichtig. Ohne ausreichend Steckdosen sind Journalisten ziemlich aufgeschmissen. Bei vielen sollte man meinen, dass sie Weiterlesen