So bekommt deine Botschaft Aufmerksamkeit

Malen statt drucken. Das ist in diesem Fall die Devise. Oder groß, größer am größten.

In der aktuellen GALA bin ich – so wie sicherlich auch jeder andere Leser – über das Gesicht von Jennifer Aniston an einer Hauswand gestolpert. Ihr Blick geradeaus gerichtet, in ihrer Hand hält sie den Deckel einer Wasserfalsche, die sie eben aufgeschraubt hat. Davor auf einem Gerüst stehen zwei Künstler, die dieses Gemälde verantworten. Sie sind kleiner als Jennifers Hand…

das Bild ist riesig. In der GALA nimmt es eine ganze Seite ein. Im kurzen Text mit dem Titel „Jennifer is watching you“ steht, dass sie Testimonial für das amerikanische Mineralwasser Glacéau Smartwater ist.

Die gigantische Werbefläche ist natürlich nicht in erste Linie als PR-Aktion geplant, geht aber prima in den Bereich  hinein. Ein Plakat in dieser Größe wäre in einer Stadt wie New York nicht wirklich aufgefallen und sicherlich nicht über eine komplette Seite in einem großen deutschen Magazin gedruckt worden.

Die Idee Jennifer Aniston malen zu lassen, hat Charme. Nicht nur in Zeitungen verbreitet sich das Foto, auch im Netz wird es gepostet. Einfach weil es auffällt.

Umgesetzt wurde das Gemälde von der New Yorker Firma Colossal Media. Zu deren Kunden gehören laut Homepage auch Unternehmen wie Google, Netflix und NIKE.

Frau Aniston ist also nicht das erste Hauswandgemälde für einen Werbekunden.

Manche Wandbemalung funktioniert sogar ohne prominentes Gesicht…. zum Beispiel die für Coca Cola.

Eine tolle Idee mal nicht einfach einen Banner oder ein Plakat zu drucken, sondern wirklich Aufmerksamkeit durch ein Kunstwerk zu erzeugen. Ein wenig erinnert das Bild auch an das gigantische Nutella-Glas, das es vor einiger Zeit in Berlin (und auch anderen deutschen Großstädten) zu sehen gab.

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Nutella, Mall of Berlin

Es war zwar nicht gemalt, aber auch nicht einfach „nur“ ein Plakat. In den sozialen Netzwerken war es –nicht nur bei Nutella-Fans- ein beliebtes Motiv.

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