Personal Branding Experte: So findest du den Richtigen!

Was genau ist eigentlich ein Personal Branding Experte und was sollte er oder sie können? Wie kannst du die richtige Person finden, die dir auf deinem Weg in die Sichtbarkeit hilft?

Antworten und hilfreiche Leitfragen findest du in diesem Artikel.

In letzter Zeit sehe ich immer mehr selbsternannte, ziemlich fragwürdige „Personal Branding Expert:innen“ auf den unterschiedlichen Social Media Kanälen und in Werbeanzeigen (dies auch oft auf Social Media Plattformen).

Und ich bitte, das nicht falsch zu verstehen. Es gibt fantastische, erfahrene Expert:innen auf dem Gebiet. Marktbegleiter mit denen ich in engem Austausch stehe. Wir empfehlen uns gegenseitig weiter und es kommen regelmäßig neue, vertrauenswürdige Coaches dazu.

Ich spreche bei den „fragwürdigen Expert:innen“ von Menschen, die ich mir ein wenig genauer angeschaut habe und die mich wirklich wütend gemacht haben.

Wütend, weil es mich sauer macht, wenn andere Menschen – so wie DU – Zeit, Vertrauen und Geld in sie investieren (würden)!

Vielleicht möchtest du auch erstmal eine genau Definition des Begriffs. Dann lies gerne: Was ist Personal Branding?

Vorsicht vor schwarzen Schafen!

Viele dieser Möchtegern-Expert:innen haben vielleicht ein oder zwei Fachbücher zum Thema Personal Branding gelesen (wenn überhaupt) und meinen jetzt, andere in diesem Bereich befähigen zu können. Doch so funktioniert es „leider“ nicht.

Personal Branding Experte

Bei den Begriffen „Coach“ oder „Expert:in“ ist es wie bei so viele Berufsbezeichnungen: Sie sind nicht geschützt. Jede:r darf sich einen solchen Titel verpassen. Und wenn eine Branche gerade besonders angesagt ist, dann sprießen die Achtsamkeits-Coaches, SEO-Experten, Kochprofis … you name it … aus dem Boden.

In diesem Artikel, kann ich mich zu all den anderen Branchen nicht kompetent äußern, doch was den Bereich Personal Branding angeht, möchte ich einige Worte loswerden und dir ein paar Hinweise geben, wie du an jemanden gerätst, der dich auch wirklich weiterbringen wird in deinem Anliegen.

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Was ist Personal Branding?

Was ist denn jetzt los?! Im Jahre 2023 die Frage „Was ist Personal Branding?“ zu stellen, könnte vergleichbar sein mit: „Warum ist Klimaschutz wichtig?“.

Wobei hier schon im Fragewort (diesen Begriff habe ich damals in der Grundschule gelernt und nie abgelöst) der Unterschied liegt.

Die Frage: „Warum ist Personal Branding wichtig?“ lässt sich leichter beantworten, als eine wirklich knackige, sinnvolle Definition für den Begriff zu finden.

Aber wir werden uns dem im Folgenden annähern.

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Personal Branding ist ein Prozess

Im Weiteren geht es darum, zu zeigen, welche Faktoren fürs Personal Branding relevant sind. Aber der Reihe nach.

Personal Branding ist…

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7 Personal Branding Fehler, aus denen Du lernen kannst!

Personal Branding Fehler!?

„Aus Fehlern lernt man“… was ein ausgelutschter Spruch. Ähnlich wie: „Man kann dir einen Weg weisen, aber gehen musst du ihn selbst.“ (Bruce Lee). Aus solchen klugen Sätzen haben wir nie viel gelernt, aber je mehr Erfahrungen wir im Leben machen, desto besser können wir diese „Weisheiten“ im Nachhinein verstehen.

Inzwischen ist es recht bekannt, dass ich in vielen Situationen zum Team „Einfach-mal-machen“ gehöre und das Team „Ich-durchdenke-das-lieber-nochmal-von-allen-Seiten-und-sichere-mich-bei-25-anderen- Menschen-ab“ eher meide. 

Und auf diesem „Einfach mal machen“ Weg, den ich übrigens jederzeit wieder einschlagen würde, gehört es einfach dazu, Fehler zu machen.

Ich möchte fast behaupten, dass auch den Mitgliedern aus dem anderen Team Fehler unterlaufen, da wir die meisten Dinge im Leben immer nur bis zu einem gewissen Grad planen können.

Personal Branding Fehler, Sichtbarkeit

Und so habe ich natürlich auch auf meiner Personal Branding Reise jede Menge Fehler gemacht, aus denen ich lernen durfte. Einige möchte ich hier mit euch teilen.

1. Je mehr Kanäle, desto besser

Grundsätzlich geht es ja darum, Menschen mit der eigenen Botschaft zu erreichen und einen Mehrwert zu bieten. Social Media ist dafür ganz wunderbar geeignet. Aber niemand kann auf allen Kanälen vertreten sein.

Da ich schon aufgrund meines Jobs als Personal Branding Coach wissen muss, wie die verschiedenen Kanäle funktionieren, dachte ich, es sei gut, auf jedem Kanal präsent zu sein.

NEIN! Das macht keinen Sinn.

Niemand, der kein großes Kommunikationsteam hat, wird es schaffen, sich auf sechs oder mehr verschiedenen Kanälen eine Community aufzubauen, sie zu pflegen, hochwertigen Content zu teilen etc.

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Podcast „Be your Brand“: Was ist auf Social Media (nicht) erlaubt? – Anwalt Norman Buse

Rechtsanwalt Norman Buse ist absoluter Experte, wenn es um Social Media und Recht geht. Was ist auf social Media erlaubt? Was ist nicht erlaubt? Welche „Strafen“ können drohen?

In der neuen Podcastfolge des Personal Branding Podcast „Be your Brand“ bringt der Anwalt ganz viel Licht ins Dunkel und beantwortet Fragen, die Du dir sicher schonmal gestellt hast, wenn es um deine Sichtbarkeit geht auf Social Media geht.

Egal ob auf Instagram, LinkedIn, Twitter, aber auch bei einen eigenen Podcast, Blog oder Youtube-Kanal… Es gibt immer rechtliche Aspekte mit denen du dich zumindest mal kurz beschäftigen solltest.

Social Media und Recht Podcast Be your Brand

Bei mir persönlich kommen da im Zusammenhang mit Personal Branding ständig irgendwelche Fragezeichen und ich bin immer sehr glücklich, Norman fragen zu können. Dieses Glück möchte ich heute mit dir teilen.

Norman beantwortet Fragen wie:

👉🏼Muss ich als Corporate-Influencer meine Posts speziell kennzeichnen?

👉🏼Wann darf ich Social Media während der Arbeit nutzen und wann nicht?

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Dein digitales Netzwerk: 6 Tipps für Aufbau und Pflege

Dass es im Jahre 2022 nicht von Nachteil ist, ein gutes digitales Netzwerk zu haben und Personal Branding zu betreiben, ist sicherlich ziemlich unstrittig.

Doch vielen von uns fällt es nicht so leicht, auf andere Menschen zuzugehen, neue Kontakte zu knüpfen, ohne sich platt aufzudrängen. Weder in digitalen Netzwerken, noch auf Veranstaltungen. Und das Schöne ist, das musst du auch gar nicht.

Wäre es nicht fantastisch, wenn Leute irgendwann einfach auf Dich zugehen oder du deine Scheu vorm ersten Schritt verlierst, ohne es wirklich zu merken?

Das funktioniert. Du kannst dir ein digitales Netzwerk aufbauen und das sogar mit viel Freude. Und in diesem Artikel erkläre ich dir wie.

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Das Ganze hat, so kannst du dir wahrscheinlich schon denken, mit deiner Personal Brand, deiner Personenmarke, zu tun. Aber gehen wir Schritt für Schritt vor.

1. Persönlichkeitsentwicklung: Überlege für dein digitales Netzwerk, wer du bist und wo du hinwillst

Das ist der erste Schritt zum Aufbau eines guten (digitalen) Netzwerks. Denn wenn Du nicht weißt, wer du genau bist und wo du hinmöchtest: Wie sollen es die anderen Menschen, die dir begegnen dann wissen? Und welchen Grund haben sie, dir zu folgen oder sich mit dir zu vernetzen?

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6 (Social-) Media-Learnings, die ich meinem Neffen (5) verdanke!

Nein, keine Sorge, ich teile jetzt hier nicht, dass „Paw Patrol“ das absolute „Must See“ ist…

Wobei es seit dem kurzen Besuch meines fünfjährigen Neffen vor 2,5 Wochen immer wieder in meinen Netflix-Empfehlungen auftaucht. Wirkt ganz interessant zwischen Gilmore Girls, Inventing Anna und Haus des Geldes

Aber lassen wir das. Diese Geschichte wird wahrscheinlich ohnehin schon etwas länger.

Es geht darin um einen viralen Post auf Twitter und eine bundesweite Medienberichterstattung, mit der keiner von uns gerechnet hatte.

Es sollte einfach nur ein nettes Familienfrühstück sein. Mein Bruder aus Lüdenscheid war mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn Thees bei uns in Köln zu Besuch.

Nachdem ich keine Lust mehr auf Versteckspielen hatte, schlug ich vor, eine Flaschenpost zu basteln.

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Thess fand die Idee super. Hat eine Schatzkarte gemalt, seine Adresse haben die Erwachsenen dann auf den Zettel geschrieben und in die alte Weinflasche gesteckt. Alles mit einem Korken verschlossen. Und dann im Kölner Rheinauhafen auf die Reise geschickt.

Damit er nicht zu traurig ist, wenn ihm niemals jemand antwortet (kommt bei einer Flaschenpost ja meistens vor), haben wir ihm erzählt, dass sie vielleicht bis nach Amerika schwimmt. Das fand er ziemlich gut.

Doch genauso gut fand er den Brief der Kölner Feuerwehr, der drei Tage später bei ihm zuhause ankam. 

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Brief der Kölner Feuerwehr

Ich persönlich fand diesen liebevollen Brief mindestens so großartig wie der kleine Thees. Deshalb habe ich mich auf Twitter öffentlich bei der Feuerwehr Köln dafür bedankt.

Für viele ist Twitter ja eigentlich ein Pöbel- und Mecker-Kanal für mich nicht. Meiner Meinung nach kann man hier auch einfach mal „DANKE“ sagen.

Gesagt getan.

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4 Personal Branding Tipps zum direkt umsetzen!

Wie viele deiner Neujahrsvorsätze hast du jetzt, Ende Januar, bereits über Bord geworfen?!

Ich habe mir in diesem Jahr, aus Erfahrung, gar keine genommen. Natürlich gibt es bestimmte Wünsche -beruflich wie privat- die ich mir erfüllen möchte, doch das muss ich mir nicht groß vornehmen, sondern mache sowieso mein Bestes, dass sie in Erfüllung gehen.

Das Motto „einfach mal machen“ hilft dabei, die Dinge nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern direkt anzugehen.

So ist es auch beim Personal Branding. In Gesprächen zum Ende des Jahres habe ich immer mal von Menschen Sätze gehört wie: „Das Selfbranding-Thema gehe ich auf jeden Fall im nächsten Jahr an.“ „Ich weiß, ich muss auch mal etwas für meine Sichtbarkeit tun, habe mich da lange nicht mehr drum gekümmert. Mache ich in 2022.“ …und für alle die, die sich das vorgenommen haben und noch nicht dazu gekommen sind es anzugehen, ist dieser Artikel… Und für diejenigen, die es sich nicht vorgenommen haben ebenfalls.

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Im Folgenden gebe ich dir 4 Dinge mit auf den Weg, die du JETZT umsetzen kannst und die dir auf jeden Fall helfen werden, deine Sichtbarkeit zu optimieren und -bei den für dich relevanten Menschen- zu erhöhen. Ganz ohne Neujahrsvorsätze. Und das Schöne ist: Du kannst jederzeit damit starten. Vollkommen egal, ob im Januar, Mai oder November. 

1. Netzrecherche / Inventur

Wann hast du dich das letzte Mal selber im Internet gesucht? Was hast du so alles gefunden? Das ist eine Sache, die du regelmäßig, am besten einmal im Jahr, machen solltest. Gib deinen Namen in eine Suchmaschine ein und schau, was du findest. Suche auf verschiedene Arten. Nach deinem Namen natürlich, aber ruhig auch in Kombination mit deinem Business, deiner Branche, deinem Unternehmen und ähnlichem.

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Was Journalisten wirklich wollen – 5 Tipps

Wie komme ich ins Fernsehen? Was muss ich machen, damit eine Zeitung über mich schreibt? Ich würde so gerne mal ins Radio, aber wie schaffe ich das?

Das sind Fragen, die mir immer wieder im Personal Branding Coaching begegnen. Zurecht. Denn eine Berichterstattung über dich unterstreicht auch nochmal den Wert der eigenen Personenmarke. Auch wenn eine Presseveröffentlichung natürlich nicht alles ist.

Kürzlich habe ich im Podcast „Be your Brand“ 10 Tipps mit dir geteilt, die du beachten solltest, wenn du in die Medien möchtest.

Fünf davon gebe ich dir in diesem Artikel zum Nachlesen mit auf den Weg

1. Definiere ein klares Thema

Nur weil du gerne mal etwas über dich in der Zeitung lesen würdest oder die Oma stolz wäre, wenn sie dich im Radio hören würde, ist das kein Grund für einen Journalisten mit dir zu sprechen. Warum auch? Worüber soll sie oder er mit dir reden?

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Damit sind wir beim Punkt: Definiere ganz klar dein Thema! Wofür stehst du? Was ist deine Leidenschaft?

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Personal Branding – 3 Tipps, wie du es schaffst, dranzubleiben!

Mit dem bewussten Aufbau der eigenen Personenmarke, also dem Personal Branding, zu beginnen, ist oft nicht einfach. Noch schwieriger ist es aber wirklich dranzubleiben.

Ich schreibe übrigens extra „mit dem bewussten Aufbau“, denn wie schon häufiger erwähnt: jede:r von uns hat eine Personenmarke, ob sie oder er nun möchte oder nicht.

Der bewusste Umgang damit meint, in gewissem Rahmen zu steuern, wie wir von außen wahrgenommen werden (wollen). Welche Eigenschaften, Stärken, Kenntnisse uns von anderen zugeschrieben werden.

Wie du die ersten Schritte in die Sichtbarkeit machen kannst, lies gerne in meinem kostenlosen Personal Branding Handbuch. Du kannst es dir hier einfach gratis runterladen.

Personal Branding dranbleiben

Und ohne jetzt spoilern zu wollen: Der letzte Schritt, den ich im Buch nenne, ist: „Dranbleiben“. Ich werde in Coachings oder Interviews oft drauf angesprochen, weil die Verwunderung groß ist, dass ich diesen Punkt nenne, doch in meinen Augen ist das einer der wichtigsten.

Denn egal wie motiviert du startest mit deinem Weg in die Sichtbarkeit. Egal wie das Feedback ausfällt. Du wirst an einen Punkt kommen, an dem du keinen Bock mehr hast und am liebsten aufgeben würdest.

Und wenn du so eine Durststrecke hast, Zeiten in denen es nicht so läuft, dann ist das auch nichts Schlimmes, sondern vollkommen normal… ICH kenne die sehr gut!

Das Dümmste, was du dann machen kannst, ist aufzugeben, die Brocken hinzuschmeißen, dich einfach für Wochen oder Monate komplett zurückzuziehen. Denn kontinuierliche Sichtbarkeit ist das A und O beim Personal Branding.

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10 Tipps für dein Personal Branding auf Twitter

Instagram -und inzwischen auch LinkedIn- wird von vielen Menschen in meinem Umfeld, auch für das eigene Personal Branding, gern genutzt. Bei Twitter spalten sich die Geister. „Hate-Plattform.“ „Interessiert doch keinen in Deutschland.“ „Da sind doch nur Gamer am Start“… Ich habe schon die verrücktesten Dinge gehört.

Und ja, ich gebe zu, auch ich hatte eine längere On-Off-Beziehung mit Twitter, doch jetzt würde ich unseren Beziehungsstatus als „totally in love“ bezeichnen.

In diesem Artikel möchte ich dir 10 Tipps mit an die Hand geben, wie du dich auf Twitter als Personal Brand etablieren kannst. OK, es ist bekannt, dass ich den Begriff ja eigentlich nicht so gerne mag, deshalb drücke ich es so aus:

10 Tipps wie du auf Twitter sichtbar werden und dir ein wertvolles Netzwerk aufbauen kannst.

Mehr Sichtbarkeit auf Twitter

Vertiefend gibt es das ganze in der neuen Podcastfolge von „Be your Brand“. Da gebe ich dir viele anschauliche Beispiele, wie du all die folgenden Fakten auch anwenden kannst.

1. Thema + Zielgruppe

Da es hier ja um Personal Branding auf Twitter geht, mach dir zu Beginn klar, mit welchem Thema du bei welcher Zielgruppe sichtbar werden möchtest. Das hat nicht grundsätzlich mit Twitter zu tun.

Doch bevor du in den sozialen Medien sichtbar wirst, solltest du einen Personal Branding Prozess durchlaufen, damit das Ganze auch in die richtige Richtung geht und keine Zeitverschwendung ist. Das kannst du allein für dich mit einem Sparringspartner oder professioneller Unterstützung machen.

2. Account-Name

Nun aber zu Twitter. Wenn es um Personal Branding geht, dann macht es absolut Sinn, als Du also als Person „Peter Meyer“, „Simone Müller“ oder was auch immer dort vertreten zu sein. Auch wenn du ein Unternehmen, einen Podcast oder sonstiges hast, dessen Name vielleicht sogar schon bekannter ist als Du selbst.

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