4 Personal Branding Tipps zum direkt umsetzen!

Wie viele deiner Neujahrsvorsätze hast du jetzt, Ende Januar, bereits über Bord geworfen?!

Ich habe mir in diesem Jahr, aus Erfahrung, gar keine genommen. Natürlich gibt es bestimmte Wünsche -beruflich wie privat- die ich mir erfüllen möchte, doch das muss ich mir nicht groß vornehmen, sondern mache sowieso mein Bestes, dass sie in Erfüllung gehen.

Das Motto „einfach mal machen“ hilft dabei, die Dinge nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern direkt anzugehen.

So ist es auch beim Personal Branding. In Gesprächen zum Ende des Jahres habe ich immer mal von Menschen Sätze gehört wie: „Das Selfbranding-Thema gehe ich auf jeden Fall im nächsten Jahr an.“ „Ich weiß, ich muss auch mal etwas für meine Sichtbarkeit tun, habe mich da lange nicht mehr drum gekümmert. Mache ich in 2022.“ …und für alle die, die sich das vorgenommen haben und noch nicht dazu gekommen sind es anzugehen, ist dieser Artikel… Und für diejenigen, die es sich nicht vorgenommen haben ebenfalls.

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Im Folgenden gebe ich dir 4 Dinge mit auf den Weg, die du JETZT umsetzen kannst und die dir auf jeden Fall helfen werden, deine Sichtbarkeit zu optimieren und -bei den für dich relevanten Menschen- zu erhöhen. Ganz ohne Neujahrsvorsätze. Und das Schöne ist: Du kannst jederzeit damit starten. Vollkommen egal, ob im Januar, Mai oder November. 

1. Netzrecherche / Inventur

Wann hast du dich das letzte Mal selber im Internet gesucht? Was hast du so alles gefunden? Das ist eine Sache, die du regelmäßig, am besten einmal im Jahr, machen solltest. Gib deinen Namen in eine Suchmaschine ein und schau, was du findest. Suche auf verschiedene Arten. Nach deinem Namen natürlich, aber ruhig auch in Kombination mit deinem Business, deiner Branche, deinem Unternehmen und ähnlichem.

Also wenn ich auf die Suche gehe, dann gebe ich zum Beispiel „Verena Bender“ (mit und ohne Anführungsstriche) ein. Ich suche aber auch nach „Verena Bender PRleben“, „Verena Bender Podcast“, „Podcast Be your Brand“ und ähnlichem. Du verstehst, was ich meine.

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Mach dies mit den für dich relevanten Suchbegriffen und schau, was du findest. Passt das alles so für dich? Tauchen Treffer auf, von denen du gar nicht mehr wusstest, dass sie existieren? Schreib dir auf, wenn etwas dabei ist, was dir nicht entspricht. Welche Social Media Profile findest du? Nutzt du sie alle noch? Sind sie auf dem neusten Stand? Ist da vielleicht noch ein Foto von deinem Abiball als Profilbild und du bist nun Mitte dreißig? Notiere dir alles, was nicht deinen Vorstellungen entspricht.

2. Deine Liste abarbeiten

Nachdem du alles durchgeschaut und aufgeschrieben hast, machst du dich nun an die Änderungen. Und wenn du dich fragst: Wieso soll ich es nicht direkt ändern!? Die Erfahrung (und nicht nur meine) hat oft genug gezeigt, dass es effektiver ist, erst mal alles zu sammeln. Denn wenn du anfängst, eine Sache zu ändern oder zu löschen und DANN weiter zu recherchieren, kommst du oft aus deinem Flow und verzettelst dich.

Nun hast du deine Liste und kannst dich an die Arbeit machen. Am besten schaust du, wie du Dinge bündeln kannst. Brauchst du zum Beispiel neue Fotos für deine Homepage und deine Social Media Profile? Dann plane ein Shooting. Das kannst du entweder selber machen oder du investierst ein wenig Geld in eine:n wirklich gute:n Fotograf:in. Das kann sich am Ende durchaus auszahlen.

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Schau, was sonst noch zu erledigen ist und arbeite die Punkte nach und nach ab. Dazu gehört auch: Geh mal durch deine Kontaktlisten auf Social Media: Bist du mit den Menschen, mit denen du vernetzt bist, noch einverstanden? Menschen verändern sich. Es schadet nicht, zwischendurch mal auszumisten. Klar ist es schön, ein großes Netzwerk zu haben, aber ein Netzwerk, zu dem du wirklich stehst, ist schöner!

Ich habe neulich rigoros zum Beispiel einige Querdenker aussortiert. Eine ganz gute Frage, die du dir dabei stellen kannst: Würdest du dich mit dieser Person auf einen Kaffee oder Lunch treffen und gerne einmal austauschen? Wenn du die Frage mit: „auf gar keinen Fall!“ beantwortest, frage ich dich: Warum bist du dann (noch) mit ihm/ ihr vernetzt?

Denk auch immer dran, dass neue Kontakte sich anschauen können, mit dem du sonst noch so connected bist!

3. Dein Sichtbarkeitsgoal

Mach dir nochmal klar: Warum möchtest du überhaupt sichtbar(er) sein? Was ist dein Ziel?

Die Ziele können vollkommen unterschiedlich und trotzdem alle total gerechtfertigt sein. Bist du Trainerin oder Berater und möchtest gerne gebucht werden? Bist du Mitarbeiterin in einem Unternehmen und würdest gerne in dieser Rolle auf dich aufmerksam machen? Bist du auf der Suche nach einem neuen Job? Hast du ein Produkt, das du verkaufen möchtest? … Was auch immer es ist. Mach es dir einfach nochmal bewusst und dann check für dich: welche Aktivitäten zahlen darauf ein, dass du dieses Ziel auch erreichst?

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Wenn du dich gerne als unabhängige Finanzberaterin selbständig machen möchtest, dann ist es sicherlich nicht sinnvoll, jede Woche darüber zu schreiben, wie du deinen Gemüsegarten pflegst. Ja, das ist natürlich wieder übertrieben, aber ich glaube, du weißt was ich meine.

Setze dir ein Ziel: Was willst du in 12 Monaten mit deiner Sichtbarkeit erreicht haben? Dann unterteile dieses Ziel in kleine Schritte, die dir helfen, dies zu erreichen. Wenn du dabei Unterstützung brauchst, dann melde dich gern bei mir. Manchmal ist der Blick von außen sehr hilfreich und es geht noch dazu ein wenig schneller voran, wenn wir es gemeinsam angehen.

4. Mache JETZT ein Lunchdate aus

Ein gutes Netzwerk gehört zum Personal Branding wie … ok, ich erspare dir schwachsinnige Vergleiche… Ist dir sicherlich klar.

Deshalb verabrede dich nicht morgen, nächste Woche oder irgendwann auf einen (virtuellen) Lunch oder Kaffee, sondern mach es JETZT! Wen wolltest du sowieso mal wieder angehen oder wer taucht jetzt unter den ersten 10 Menschen in deinem LinkedIn-Feed (alternativ eine andere Plattform) auf, den du spannend findest? Schau mal nach und frage direkt, ob es in ein paar Tagen passt, sich einmal auszutauschen.

Abschließend:

Zu all den Punkten sei gesagt: Geh das Ganze mit Freude und nicht zu verbissen an. Es gibt auch eine Podcastfolge, in der ich dir noch zwei weitere Ratschläge gebe und ausführlicher auf die eben genannten Punkte eingehe. Höre dafür gerne Episode 105 von „Be your Brand“.

Für weitere Tipps in Sachen Sichtbarkeit hol dir gerne mein Personal Branding Handbuch für Null Euro.