Was Journalisten wirklich wollen – 5 Tipps

Wie komme ich ins Fernsehen? Was muss ich machen, damit eine Zeitung über mich schreibt? Ich würde so gerne mal ins Radio, aber wie schaffe ich das?

Das sind Fragen, die mir immer wieder im Personal Branding Coaching begegnen. Zurecht. Denn eine Berichterstattung über dich unterstreicht auch nochmal den Wert der eigenen Personenmarke. Auch wenn eine Presseveröffentlichung natürlich nicht alles ist.

Kürzlich habe ich im Podcast „Be your Brand“ 10 Tipps mit dir geteilt, die du beachten solltest, wenn du in die Medien möchtest.

Fünf davon gebe ich dir in diesem Artikel zum Nachlesen mit auf den Weg

1. Definiere ein klares Thema

Nur weil du gerne mal etwas über dich in der Zeitung lesen würdest oder die Oma stolz wäre, wenn sie dich im Radio hören würde, ist das kein Grund für einen Journalisten mit dir zu sprechen. Warum auch? Worüber soll sie oder er mit dir reden?

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Damit sind wir beim Punkt: Definiere ganz klar dein Thema! Wofür stehst du? Was ist deine Leidenschaft?

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Personal Branding: So kannst du es JETZT angehen!

Du spielst schon länger mit dem Gedanken, sichtbarer zu werden? Personal Branding reizt dich schon irgendwie, aber du weißt nicht genau, wie du beginnen sollst?

Dann habe ich im folgenden eine Tipps für dich, wie du es angehen kannst. Fragen, die du dir stellen solltest, um in Tun zu kommen.

1. Was ist meine Leidenschaft?

Nun denkst du vielleicht: Leidenschaft? Nee, habe ich nicht so wirklich. Und da sage ich dir: Das stimmt nicht. Du sollst dich nicht fragen, was du ganz besonders gut kannst, denn viele Menschen sind diesbezüglich viel zu kritisch mit sich selbst und finden darauf keine Antwort. Sie glauben immer, dass es irgendwen gibt, der es doch noch besser kann als man selbst.

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Deshalb: Was ist deine Leidenschaft? Für was brennst du? Zu welchem Thema kannst du fremden Menschen stundenlang etwas erzählen, wenn du nachts um drei geweckt wirst. Ist es Sport? Musik? Bestimmte Bücher? Tanzen? Spür einfach mal in dich hinein und beobachte dich selber ein wenig. Für was du brennst. Notiere dir das auch gerne.

2. Was denken die Menschen von mir, die ich schätze?

Nachdem du dir über deine Leidenschaft(en) ein wenig klarer geworden bist, ist es ganz spannend mal andere Menschen zu fragen, was Sie ganz besonders an dir schätzen. Hin und wieder werden dir Dinge erzählt, die dir selber noch gar nicht so wirklich bewusst waren.

Frag doch mal Kollegen, die du magst, Bekannte, die du schätzt oder gute Freunde, was du ihrer Meinung nach ganz besonders gut kannst und was du möglicher Weise noch ein wenig ausbauen könntest.

3. Wie sehr stimmt das Fremdbild mit meinem Selbstbild überein?

Gefällt es dir, was dir Menschen sagen? Hast du vielleicht einen kleinen Wink bekommen, in welche Richtung du dich noch entwickeln könntest? Was du vielleicht ausbauen oder auch ein wenig zurücknehmen kannst?

Personal Branding ist nämlich nicht das, was du selber von dir denkst, sondern das, was andere Menschen über dich denken und sagen. Doch sicherlich sind dir auch viele Dinge gespiegelt worden, die du wirklich prima machst. Werte das einmal ganz in Ruhe aus.

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4. Wie kann ich diese Infos für mich nutzen?

Nun hast du schon eine schöne Sammlung an Informationen. Jetzt kannst du schauen, wie du deine Leidenschaft mit dem, was du besonders gut kannst und auch schon nach außen zeigst, kombinieren kannst.

Bist du vielleicht Bäcker, liebst es neue Brotsorten zu kreieren und kannst darüber hinaus richtig gut schreiben? Vielleicht liebst du es zu lesen und weißt schon vor dem Erscheinen neuer Bücher, alles was man nur dazu wissen kann und magst es auch darüber zu reden? Möglicherweise bist du Zahnarzt und hast die Gabe, deinen Patienten vor der Behandlung auf mega emphatische Art die Angst zu nehmen (dann melde dich bitte auch direkt bei mir!!) oder was auch immer…

Versuche deine Leidenschaft, deine Talente und das Feedback von außen miteinander zu verbinden.

5. Wie gelingt mir der Schritt in die Sichtbarkeit?

Jetzt wo du deine Talente miteinander kombiniert hast, liegt dem Schritt in die Sichtbarkeit nichts mehr im Wege und da gibt es unzählige Möglichkeiten. Der Bäcker sollte vielleicht einige seiner Rezepte in einem Blog verraten, verbunden mit hilfreichen Tricks und Tipps für Nachwuchs- oder Hobbybäcker.

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Der Zahnarzt könnte einen Instgram-Kanal mit seinen Tipps gegen die Angst vor der Behandlung starten. Vielleicht auch einen Podcast mit Geschichten aus der Praxis. Möglicherweise interessieren sich auch Fachzeitschriften für Gastartikel? Die Möglichkeiten sind so wahnsinnig vielfältig. Hier gilt es, sich einen Überblick zu verschaffen und einfach mal anzufangen.

Abschließend

Solltest du dir jemanden wünschen, der dich auf dem Weg in die Sichtbarkeit unterstützt, dann meld dich gerne bei mir und wir sprechen mal über ein 1-zu-1 Personal Branding Coaching.

Personal Branding – 3 Nachteile!

Was, NACHTEILE!? Ich dachte, Verena Bender steht für Personal Branding und möchte Menschen dazu ermutigen, in die Sichtbarkeit zu kommen!?… Hat Personal Branding Nachteile!? Da kann ich nur sagen: Je nach Betrachter findet sich in allem ein dunkler Fleck.

Es ist kein Geheimnis, dass ich ein Fan von Personal Branding bin. Auch wenn ich diese Bezeichnung nicht mag. Menschen sind für mich Menschen und keine Marken! Doch ein anderer passender, knackiger Begriff, der beschreibt, dass „ein Mensch mit seinem Wissen und seiner Leidenschaft den Schritt in die Sichtbarkeit wagen sollte“, ist mir bisher noch nicht untergekommen. Ich nehme gerne Vorschläge entgegen.

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Auch die Bezeichnung „Personenzentrierte Kommunikation“, wie der Kollege Sachar Klein sie verwendet oder das „Social Me“, ein Vorschlag von Tijen Onaran, mag ich sehr, doch für mich ist „Personal Branding“ am wenigsten erklärungsbedürftig und jeder weiß zumindest ganz grob etwas damit anzufangen.

Es wird sehr kontrovers diskutiert, ob und in welchem Maße ein Mensch sichtbar werden darf, kann oder muss. Dazu sei gesagt: Niemand muss oder sollte müssen, denn dann geht die Nummer sicherlich nach hinten los, wenn nicht ein wenig Neugier und Eigenantrieb hinter dem Gang in die Sichtbarkeit stecken. Das ist so wie bei allen Dingen, die ein Mensch „muss“ aber nicht wirklich möchte.

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Fünf „Brain Booster Bücher“

„Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel… und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen.“ (Walt Disney) und noch besser, wenn du das Gelesene in deinem Leben dann auch noch anwenden kannst.

Ich habe die folgenden fünf Bücher gelesen und kann sie wirklich wärmstens empfehlen.

1. „Das ist Marketing – so wird man wirklich sichtbar!“

Als Personal Branding Coach und PR-Managerin natürlich eine mir selbst auferlegte Pflichtlektüre. Und ich muss sagen: Der Titel hält, was er verspricht.

Bei Seth Godin gibt es nicht viel theoretisches Marketinggeschwafel, sondern viele praktische Tipps für den Aufbau der eigenen Marke und den Weg in die Herzen seiner Kunden. Es geht darum, wie wir Spannung erzeugen können und warum das erforderlich ist.

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Godin geht drauf ein, wie wichtig Wiederholung und Beständigkeit ist: „Der Markt ist darin geübt, Häufigkeit mit Vertrauen zu verbinden. Wenn Sie mitten im Aufbau dieser Häufigkeit aussteigen, ist es kein Wunder, dass Sie nie die Chance bekommen, sich Vertrauen zu verdienen.“ (S. 177)

Auch seine Meinung, dass Dumping-Preise nicht Weiterlesen

8 Gründe, jetzt an deiner Sichtbarkeit zu arbeiten!

Personal Branding…!? Mehr Sichtbarkeit für mich als Person? Schon mal gehört….

Aber ist das nicht was für Promis oder Politiker? Nein! Ganz sicher nicht (nur). Personal Branding betrifft jeden von uns. Wobei ich zugeben muss, so schrieb ich es auch neulich auf LinkedIn, dass ich den Begriff nicht besonders mag.

Menschen sind für mich Menschen und keine Marken. Doch einen besseren Begriff, der beschreibt, dass es um das authentische Sichtbarmachen der Leidenschaften und Stärken einer Person geht, habe ich noch nicht gefunden. Deshalb bleibe ich erstmal dabei.

Im Folgenden findest du acht von sehr vielen guten Gründen, warum du JETZT beginnen solltest, an deiner Sichtbarkeit zu arbeiten.

So bekommst du mehr Sichtbarkeit

1. Es ist eine einmalige Chance

Ist es nicht wunderbar, sich selber ganz authentisch mit seinen Stärken, seiner Leidenschaft nach außen zu zeigen?

Ob in einer Gruppe, im eigenen Unternehmen oder via Social Media. Nie zuvor waren die Möglichkeiten, sich „sichtbar zu machen“ so vielfältig wie in der heutigen Zeit!

2. Auf der Suche nach einem neuen Job, hast du viel bessere Chancen

In meinem Gespräch im Podcast „Be your Brand“ mit Headhunter Harald Fortmann sagt er ganz offen: „Jeder Personaler schaut sich Social Media Kanäle an und bewertet die… Ob er darf oder nicht!“

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5 Sätze die zum Nachdenken (und Handeln) anregen

Um mich mal selbst zu spoilern: Es sind weit mehr als nur 5 Sätze, die zum Nachdenken anregen sollen, aber ich wollte nicht schon in der Überschrift abschrecken. Doch Weiterlesen lohnt sich 😉

Neulich habe ich 6 Dinge geteilt, die ich von meinen Podcastgästen lernen durfte. Da ich jedoch bei jedem einzelnen Gesprächspartner mindestens sechs Dinge lerne. Bekommst du hier weitere wertvolle Learnings aus „Be your Brand“. Diesmal in Form wertvoller Zitate.

1. „Man muss Dinge gelebt haben, bevor man über sie spricht.“

Diesen Satz hat Kommunikationsexpertin Babette Kemper gesagt und sie spricht mir aus der Seele. Das Gesagte ist auf so viele Situationen anwendbar. Wir lernen nicht aus Büchern, sondern indem wir Dinge tun! Ich mag Babettes Sicht aufs Leben sehr.

5 Sätze zum Nachdenken

„Wir sind nie am Ende mit irgendwas. Das Leben ist immer in Bewegung.“

Nur so entsteht auch Weiterentwicklung. Persönlich, wie beruflich. Ein wahnsinnig relevantes Thema für mich – und für jeden von uns. „Ich möchte auch mit 80 noch das Gefühl haben, dass da etwas ganz tolles auf mich wartet.“ Schöner hätte ich es nicht ausdrücken können.

2. „Ich bin wie ich bin und das bin ich zuhause, im Büro und im Netz“

Kaum einem Menschen glaubt man diesen Satz mehr als Frank Behrendt. Kein Mann, ist von anderen Podcast-Gästen öfter als Beispiel für eine authentische Personenmarke genannt worden als er.

Und das hat mehr als einen Grund. Denn Frank ist einfach großartig in dem was er macht und wie er es macht.

Niemand bekennt sich im Netz mehr zu seiner Familie und ist gleichzeitig so voller Freude in dem Beruf den er ausübt. Frank ist ein fantastischer Unterstützer. Ohne überhaupt zu wissen, ob ein Mensch sich für „Be your Brand“ interessieren wird, hat er sich damals für das erste Interview bereit erklärt und supported den Podcast bis heute, wofür ich ihm wirklich sehr dankbar bin.

Statements zum nachdenken von bekannten Personenmarken

3. „Menschen hungern danach, den Menschen hinter der „Position“ bzw. dem Beruf kennenzulernen!“

Damit hat der Journalist Jochen Mai einen Kern des Personal Brandings in einem Satz zusammengefasst.

Mit die schönsten praktischen Beispiele zum Aufbau einer Personenmarke und zum Sinn und Zweck des Ganzen findest du in unserem Gespräch – für das wir übrigens in diesem Jahr ein Follow-Up zum Thema Re-Branding und Co. geplant haben.

In der Zwischenzeit lass dich von Jochens Appell mitreißen: „Geh raus! Mach es auf jeden Fall. Hör nicht auf die, die alles doof finden. Die gibt es immer! Sondern setz die Energie in die Leute die es toll finden.“

4. „Erfolgreich zu sein liegt auch darin, dass man sich selber diesen Erfolg auch zutraut, an sich glaubt und auch glaubt, dass man es schaffen kann.“

Ein Satz der nicht etwa von meinem 94-jährigen Großvater stammt, obwohl er wirklich gut von ihm kommen könnte, sondern von Leon Löwentraut.

Der Künstler ist 22 Jahre alt und in vielen Ländern der Welt sehr erfolgreich mit seinen Bildern.

Personal Brands fordern zum Nachdenken auf

In dem Interview mit Leon wird aber auch ganz klar, dass ihm der Erfolg nicht zugeflogen ist, sondern er schon als Schüler sehr hart dafür gearbeitet hat. Um mit seinen Worten zu sprechen: „Ich habe Türklinken geputzt bis zum geht nicht mehr.“ – Ich sag mal: Es hat sich gelohnt.

Und mein letzter Satz, den ich wirklich sehr schön finde, stammt vom Head of Digital Transformation bei der Daimler AG, Sascha Pallenberg:

5. „Glücklich sein ist besser als Zufrieden sein. Zufriedenheit lässt einen gerne stillstehen.“

Den lassen wir einfach mal so stehen…

Abschließend

Wenn du selber den ein oder anderen motivierenden Satz für dich finden möchtest, dann hör gerne mal rein bei „Be your brand“. Du bekommst den Podcast überall wo es Podcasts gibt. Zum Beispiel bei Apple, Spotify, Deezer und Co.