Wir sind gerade mitten drin in der besten Zeit für kreative Kommunikatoren! Zwischen Juni und Ende August befinden wir uns in der Regel im Sommerloch. Bedeutet: Die Unterhaltungsredaktionen haben immer weniger Themen, über die sie aktuell berichten können, weil immer weniger passiert.
Im Sport sieht es da manchmal ein bisschen anders aus. Aber eine Zeitung, ein Fernsehsender, Online-Redaktionen und Co. bestehen nicht nur aus Sport, sondern zu mehr oder weniger großen Teilen auch aus “bunten” Themen.
Nur ist es so, dass im Sommer in der Entertainmentwelt immer weniger Berichtenswertes passiert. Im Fernsehen laufen jede Menge Wiederholungen, Veranstaltungen finden kaum statt, da viele Weiterlesen →
Der erste Dienstag im Monat ist „Interviewtag“. Schon vor langer Zeit hat ein guter Freund zu mir gesagt: „Interview dich doch mal selbst für deinen Blog“. Damals dachte ich, wen interessiert schon, was ich so mache!?
In letzter Zeit werde ich allerdings immer öfters zu meinem Job befragt. Vergangene Woche bekam ich dann die Mail einer Masterstudentin der IUBH School of Business and Management, die mich um Beantwortung der unterschiedlichsten Fragen rund um meinen Job gebeten hat:
Anzahl der Jahre im PR Bereich; wie und warum sind Sie zur PR gekommen?
Ich arbeite seit rund 10 Jahren im PR-Bereich. Vorher habe ich als Journalistin gearbeitet. Nach meinem Volontariat bei einem Radio NRW -Lokalsender bin ich zum Fernsehen gewechselt. Zuletzt war ich als Reporterin und Redakteurin bei RTL.
Verena Bender
Meine jetzige Agentur hat damals einen Mitarbeiter gesucht, der sowohl beim Fernsehen als auch beim Radio gearbeitet hat. Das hat gepasst.
Wie entwickelten Sie Ihre Kenntnisse/Fähigkeiten?
Ich habe sehr von meiner Arbeit als Journalistin profitiert, weil ich aus Erfahrung weiß, was Journalisten für ihre Berichterstattung benötigen und was nicht! Da ich im Boulevard-TV gearbeitet habe und Position PR der Marktführer im Entertainmentbereich ist: eine gute Kombination.
Ich weiß zum Beispiel, dass seitenlange Pressemitteilungen in der Regel total überflüssig sind. Es geht nichts über eine gute Geschichte, die erzählt werden kann.