„Es fühlte sich für mich an wie eine Gehirnwäsche“

Gerade in der Medienbranche trifft man ziemlich oft auf Menschen, die alles andere als den perfekten Umgangston am Leib haben! Dabei ist eine gute Kommunikation das A und O und wer seine Ziele erreichen möchte, der kommt mit der richtigen Gesprächsführung auf jeden Fall weiter.

Wie wichtig eine einfühlsame Wortwahl für eine erfolgreiche Kommunikation ist, darüber habe ich mit Kathy Weber gesprochen. Sie befasst sich seit langem mit der gewaltfreien Kommunikation und unterstützt Unternehmen, Familien, aber auch Einzelpersonen, beim Erlernen der richtigen „Technik“.

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Kathy Weber, Moderatorin und GfK-Trainerin
(Foto: Benedikt Müller)

Ein sehr spannendes, lehrreiches Gespräch. Unter dem Text, befindet sich zusätzlich -für alle, die noch mehr wissen möchten- ein praktisches Anwendungsbeispiel. Außerdem gibt es ein Interview im Podcast „Be your Brand“ mit Kathy Weber.

Gewaltfreie Kommunikation klingt erstmal recht esoterisch. Ist es das?

Die GfK (Abkürzung für Gewaltfreie Kommunikation) ist für Jedermann zugänglich und beschäftigt sich mit Kommunikation und weniger mit religiösen oder philosophischen Riten, daher nein – mit Esoterik hat die GfK nichts zu tun. Es handelt sich um eine Form der Kommunikation, eine Kommunikationsstrategie. Gerne wird sie auch die Sprache des Herzens genannt. Entwickelt hat sie in den 60iger Jahren Dr. Marshall Rosenberg, ein amerikanischer Psychologe.

Viele denken „Gewaltfreie Kommunikation??? – aber ich schlage doch gar nicht…“ – Den Begriff „Gewaltfreie Kommunikation“ hat Rosenberg von dem indischen Sanskrit Wort „Ahimsa“ abgeleitet. Dieses bedeutet übersetzt Gewaltlosigkeit und damit ist sowohl die physische als auch die geistige gemeint.

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