Wie DPA-Mitarbeiter mit Angeboten von PR-Menschen umgehen

Dass zu viel des Guten bei PR-Menschen auch schnell nach hinten losgehen kann und in welchen Fällen er keine Lust hat, zu diskutieren, erzählt Martin Klostermann, Chef vom Dienst beim dpa Audio und Videodienst, im Gespräch mit PRleben.

Martin Klostermann, Chef vom Dienst beim dpa Audio- und Videodienst

Martin Klostermann, Chef vom Dienst beim dpa Audio- und Videodienst

Was genau ist dein Job und wie bist du dazu gekommen?

Ich bin Chef vom Dienst, Redakteur und Reporter beim Radio- und Videodienst der Deutschen Presse-Agentur in Berlin, regelmäßig schreibe ich auch für´s Haus. Ich bin Freiberufler und verbringe geschätzt zwei Drittel meiner Arbeitszeit bei dpa. Dieses Model mag ich, weil Zeit für andere Projekte bleibt: Ich bin Referent, arbeite für TV-Sender, war eine Zeitlang tätig für einen öffentlich-rechtlichen Radiosender in Australien. Wie ich zu meinem Job gekommen bin? Lange Geschichte und eine Laufbahn wie eine Serpentinenstraße; angefangen habe ich übrigens mit 14 als Tellerwäscher ;)..!

Wie kommst du in deinem Job am häufigsten an gute Geschichten, Informationen? Social Media, Newsseiten im Netz, persönliche Kontakte, eigene Recherche…

Alle genannten Dinge sind hilfreich, wichtig und erlaubt. Ich würde sagen, da gibt es kein Richtig und kein Falsch. Die sozialen Medien haben diesbezüglich natürlich unglaublich an Relevanz gewonnen und sind ein hervorragender Indikator: Hier sehe ich unmittelbar, was gut läuft, welche Themen angesehen, geteilt, geliked werden. In unserer Redaktion machen wir Weiterlesen