Zehn Vorsätze für das neue (PR-)Jahr

Einen Grund 2018 alles besser zu machen gibt es nicht, denn schließlich geht’s ja jeden Tag darum, sein Bestes zu geben. Das habe ich in 2017 auch so gemacht. Doch so ein paar kleine Dinge möchte ich im kommenden Jahr in meinem Berufsalltag noch optimieren. Vielleicht geht es euch ja ähnlich. Hier meine Top ten:

1. Neue Kontakte sofort einpflegen

Es gibt so viele spannende Menschen und ein gutes Netzwerk ist gerade in der Kommunikation besonders wichtig. Menschen trifft man auf Terminen, Veranstaltungen und täglich kommen Emails oder Anrufe von interessanten Personen.

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Ich sammle Visitenkarten, kritzele Kontaktdaten auf kleine Zettelchen, meine Schreibtischunterlage oder sonst wohin – oder sie ruhen einfach in meinem Posteingang in der jeweiligen Email-Signatur… bis ich sie in mein Adressbuch einpflege. Und DAS dauert in der Regel. Meist so lange, bis die Hälfte meiner Zettelchen verschwunden ist oder ich merke, dass ich leider damals keinen Namen zur Telefonnummer geschrieben habe.

Ab 2018 werde ich einmal in der Woche ein wenig Zeit zum Kontakte-einpflegen und dem Vernetzen in sozialen Netzwerken einplanen.

2. Social Media noch effektiver Nutzen 

Ich bin ein echt riesengroßer Fan von Social Media und liebe es, meine Kanäle alle individuell und persönlich zu bestücken. Auch der Kontakt mit meiner Community ist mir extrem wichtig. Allerdings kann Social Media auch eine gewaltige Ablenkung sein und ein großer Zeitfresser. Ich schaue mir ja auch nicht nur die Dinge an, die mich persönlich weiterbringen… Das ist ja auch gar nicht schlimm.

Dennoch möchte ich mein Social Media Verhalten 2018 ein wenig besser koordinieren. Ich werde mir bestimmte Zeitfenster schaffen, in denen ich mich ganz gezielt auf andere Dinge konzentrieren werde und Zeiten, in denen ich mich „nur“ um Social Media kümmere – ohne nebenbei vielleicht noch vier andere Sachen zu erledigen. Auch wenn wir es gerne wären, aber Multitasking ist nur ein Gerücht. Zumindest wenn ich Aufgaben effektiv erledigen will.

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  1. Schneller antworten

Bewundernswert sind Menschen, die innerhalb kürzester Zeit auf Emails, Whatsapp-Nachrichten oder Posts antworten. Ein großer Vorreiter ist da für mich Kommunikator  und „Gelassenheits-Guru“ Frank Behrendt – damit ist auch schon das Argument entkräftet, dass das Privatleben darunter leiden könnte. Auch für diese Tätigkeit können täglich Zeitfenster freigeräumt werden, in denen keine Ablenkung da ist und es nur darum geht, mit Menschen kommunizieren. In der Regel sind weder lange Romane, noch super komplizierte Sätze notwendig… zumindest nicht in unserer Branche.

  1. Weniger Zeit für Zeitdiebe

Wer kennt sie nicht diese Kollegen, die aus allem ein Drama machen oder alles 28mal gegenchecken und diskutieren wollen, bevor sie etwas wirklich in Angriff nehmen!? Andere Menschen kann niemand wirklich ändern, doch sich einfach von ihnen distanzieren und sie ihre Dramen alleine durchleben lassen, das ist möglich und schafft mehr Zeit für Dinge, die wirklich wichtig sind und einen nach vorne bringen.

  1. Öfter Menschen treffen

Den Zeitdieben gegenüber stehen Menschen, die einen inspirieren und neue, kreative Möglichkeiten eröffnen. Reden, rausgehen, telefonieren statt zu mailen das sollte 2018 bei mir NOCH weiter vorne stehen. Manchmal muss hier auch der innere Schweinehund überwunden werden. Natürlich ist es bequem von 9 bis 18 Uhr im Büro zu sitzen. Auch ich muss mich hin und wieder zwingen, zu einem Treffen zu gehen – aber ganz ehrlich: nicht ein einziges Mal war es Zeitverschwendung.

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  1. Best practice Ordner anlegen

Warum immer alles neu erfinden? Es gibt so viel tolle Anregungen und Ideen, die sich als Vorlage für eine PR-Idee eignen. So wunderbare PR-Ideen. Wer die Augen öffnet, findet überall tolle Kommunikationsansätze. Damit solche Dinge nicht alle im Kopf geparkt werden müssen: Kurz notieren und ablegen. Wenn dann eine gute Idee gebraucht wird, macht das Stöbern in tollen Beispielen durchaus Sinn. Auch hier gibt’s welche.

7. Verteiler pflegen

Ja, ein furchtbares Thema. Aber wer es regelmäßig macht, der ist immer auf dem neusten Stand und muss nicht alles auf einmal nachtragen, wenn es akut benötigt wird.

  1. Mehr Fotos machen

Ob für Präsentationen, Social Media oder den Blog. Oft fällt mir erst nach Veranstaltungen ein, dass ich ein Foto hätte machen können, weil ich es gerade drei Tage, Wochen, Monate später perfekt für irgendetwas hätte verwenden können. Schön auch ein kurzes Video… Gerade in Zeiten des Smartphones ist es doch soooo einfach. Damit man nicht doppelt arbeiten muss, kann man auch ganz fix die eignen Insta-Story direkt nach erstellen speichern. So kann sie anschließend nochmal verwendet werden.

  1. Öfter „Danke“ sagen

Die Veranstaltung ist wunderbar gelaufen, die Medienpartner haben sich an alle Absprachen gehalten, der Kunde hat vorbildlich alles „geliefert“ was für eine gute Zusammenarbeit benötigt wird!? Super!

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Wie oft denke ich: „Dafür muss ich mich noch bedanken!“ Eigentlich in 100% aller Fälle. Wie oft sage ich einfach mal kurz: „DANKE! Das war toll!“?!?? – Höchstens in 50% aller Fälle. Eher weniger. Warum? Weiß ich auch nicht! – Wird geändert!

  1. Wöchentlicher Check neuer Medien

Hier sieht es ebenso aus wie mit den Kontakten. Regelmäßig gibt es neue Formate, Magazine, Blogs und Co. Diese gilt es zu kennen! Auch hier wird einmal in der Woche Zeit eingeplant. Das kann auch im Team ganz spannend sein.

Habt ihr auch Vorsätze für 2018? Gerne her damit!

2 Gedanken zu „Zehn Vorsätze für das neue (PR-)Jahr

  1. Frank Behrendt sagt:

    1. Das Leben lieben.
    2. Das Leben lieben.
    3. Das Leben lieben.
    4. Das Leben lieben.
    5. Das Leben lieben.
    6. Das Leben lieben.
    7. Das Leben lieben.
    8. Das Leben lieben.
    9. Das Leben lieben.
    10. Das Leben lieben.

    Herzliche Grüße
    Frank

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